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157 | Dezember 1969

Ankunft in Baton Rouge


Nach dem unfreiwilligen Aufenthalt der „Louisiana“ auf der Sandbank hat die „Mississippi Queen“ zwar einen großen Vorsprung, doch dann geht das Feuerholz aus. Um bis zum nächsten Holzplatz zu kommen, wird alles Brennbare an Mobiliar und Einrichtung verfeuert. Während die „Queen“ neues Holz lädt, kommt die „Louisiana“ wieder auf Sichtweite und holt immer mehr auf. Joker lässt den Kahn mit voller Kraft fahren – dann platzt der Steuerbord­kessel! Nur durch den Einfall von Großvater Joe, einen Bootshaken zu Hilfe zu nehmen, geht die „Mississippi Queen“ als Erste durchs Ziel.

Obwohl Mrs. Jefferson glaubt, die Wette verloren zu haben, hat sie doch gewonnen, da der betrügerische Buchmacher den Wettschein auf Jokers Sieg ausgestellt hatte. So kann die „Louisiana“ wieder neu ausgestattet werden. Auch Joker will seinen Gewinn verwenden, um die „Queen“ reparieren zu lassen. Inzwischen fährt er zu seinem Bruder Jeremias aufs Land, um Urlaub zu machen. Die Digedags schließen sich an.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags am Mississippi (Amerikaserie Band 2 - neue Ausgabe) bzw. Die Digedags in Amerika (Amerikaserie Band 1 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XIV und im TaschenMosaik 40
  • als Ben mit dem Banjo das Schiff verlässt, wird er von den Hunden verfolgt. Erst eine Wurst, die ein hilfsbereiter Fleischergehilfe vor die Hunde wirft und die die Digedags schließlich bezahlen, hilft ihm zu entkommen
  • auf der „Mississippi Queen“ wird mit hundertjährigem Piratenrum auf den Sieg angestoßen; auch die sonst abstinenten Digedags scheinen mitzuhalten
  • um Großvater Joes Schaukelstuhl verfeuern zu können, versprechen ihm die Digedags einen neuen mit allen Schikanen: Schwungregler, Spezialfederung, Handbremse, Hecklicht, Nebelhorn, ...