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4/1978 | 28

Die Reise nach Wien


Die Abrafaxe haben gerade das Heu vom Moosbauern eingebracht, als Hans Wurst einen Brief vom Erzherzog Xaver erhält, in dem der an seine Einladung erinnert. Mit der Postkutsche, in der noch ein Geistlicher mitfährt, beginnt die Reise nach Wien.

Mitten im Wald wird die Fahrt von vier Dragonern auf zwei Pferden unterbrochen, die sich der Kutsche bemächtigen wollen, nachdem sie kurz zuvor von Kuruzen überfallen worden sind. Im Handgemenge werden sie jedoch besiegt. Auch der als Spion der Kuruzen tätige Ludas Matyi greift ein. Bald kann die Reise weitergehen; Hans Wurst erklärt sich bereit, für Ludas Matyi bei Hofe als Kundschafter zu wirken.

Der Abbé hat sich bei dem Kampf aus dem Staub gemacht, findet aber die vom Winde verwehte Einladung des Erzherzogs.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 7 Kleider machen Leute und im Sammelband Ein Schelm kommt selten allein
  • Schützenregeln von Abrax:
    Ein Schütze es nicht gerne mag, nimmt wer die Flinte in Beschlag!
    Mancher hat schon sehr geflucht, traf der Kolben ihn mit Wucht...
  • nach der kaiserlichen Postordnung war der Zwischenfall eine Transportgefährdung infolge von Sachbeschädigung, wie der kaiserliche Postillion feststellt
  • im Kampf wird Abrax' Muskete zerstört, damit verlieren die Abrafaxe ein weiteres Ausrüstungsstück aus dem ersten Heft