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5/1978 | 29

Im Gasthaus zum Wilden Mann


Die Abrafaxe, Hans Wurst und Ludas Matyi warten im Gasthaus zum „Wilden Mann“ auf die Reparatur der Postkutsche. Auch der vermeintliche Geistliche ist anwesend. Die beiden Gendarmen Bösl und Grantiger, die die vier Dragoner im Wald befreit hatten, sind nun auf der Spur von Matyi, ohne ihn zu kennen; sie wissen nur, dass er einen Brief des Erzherzogs bei sich haben soll. Nach der ergebnislosen Befragung der Gäste im Wirtshaus versteckt Hochwürden sein Gebetbuch im Hühnerstall, das Ludas Matyi gleich darauf an sich nimmt. Nun wissen sie, dass der angebliche Abbé ein französischer Kurier ist, der Verbindung zu den Kuruzen aufnehmen soll. Abrax bringt den Abbé alias Marquis de la Vermotte-Toupet in einer Almhütte in Sicherheit. Als die Reisenden ihre Fahrt nach Wien fortsetzen, wollen sie den Marquis abholen, der hat sich jedoch inzwischen wieder zum Hühnerstall begeben, um das Gebetbuch zu holen, und wird von der Wirtin als vermeintlicher Eierdieb festgehalten.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 8 Jagd auf Ludas Matyi und im Sammelband Ein Schelm kommt selten allein
  • die schlagkräftige Wirtin kommentieren die Gendarmen mit: Ich möcht' mal wissen, warum dies Gasthaus Zum Wilden Mann heißt.Dös is eine bewußte Irreführung
  • eine Anordnung im Wirtshaus untersagt den Kindern das Sauffen
  • der wahre Eierdieb ist ein Marder, wie auf der Rückseite zu sehen ist