... werden zum Beispiel alte Bildergeschichten aufbewahrt. Zu berücksichtigen ist, dass wegen der
Entwicklung im Internet einige Links oder Verweise nicht mehr funktionieren bzw. ins Leere führen. Der Wissensstand
der einzelnen Beiträge entspricht dem Zeitpunkt ihrer Entstehung.
Bildergeschichten von 2003
Festungshaft
Sammelband 11 Hardcoverausgabe
Die zweimonatlich erscheinenden MOSAIK-Sammelbände sind bei Nr. 11 angekommen;
nachgedruckt wurden die Hefte 5-8/1979:
Das Ende des Regiments
Auf der Spur von Califax
Vor dem Kriegsgericht
Der geheimnisvolle Patient
Der auf 666 Exemplare limitierten Hardcover-Ausgabe (30 €) liegt die signierte und nummerierte Titelgrafik von Lona Rietschel
zusätzlich bei; der Softcover-Band kostet 10,20 €. Ausgeliefert wird seit dem 8. Dezember.
Sammelband 11 Softcoverausgabe
Räuber und Sand
ungarisches MOZAIK #27
Das ungarische MOSAIK-Heft Nr. 27 vom Dezember heißt Abrax és a negyven rabló
und entspricht dem deutschen Heft 244 (April 1996) mit dem Titel Abrax und die 40 Räuber.
Die griechische Dezember-Ausgabe Nr. 24 enthält das deutsche Heft 241 Das Wüstenrennen
aus dem Januar 1996. Der griechische Titel ist Ammodromies, zu deutsch etwa:
Sandrennen.
griechisches MOSAIK #24
MOSAIK 337
In den Fängen der Feinde
So lautet der Titel des MOSAIK-Heftes 337, das diesmal erst ab 2. Januar 2004 an den Kiosken erhältlich sein wird.
Die Abonnenten haben es bereits vor den Weihnachtsfeiertagen erhalten - ein weiterer Vorteil, denn auch die Preiserhöhung
auf 2,20 Euro je Heft wirkt sich nicht auf den Jahresabopreis (unverändert 20,52 Euro) aus.
Zwei Dinge fallen sofort ins Auge: die Ratte greift wieder ins Geschehen ein, und der Weißanteil des Covers ist stark
zurück gegangen.
Weihnachtsgeschenk zum Selberbauen
Abrafaxe-Mobile: Abrax
Auf der Internet-Seite der Abrafaxe gibt es ein kleines Geschenk, das man herunterladen,
ausdrucken und basteln kann: ein Weihnachtsmobile. Es ist unter NEWS zu finden.
Abrafaxe-Mobile: Brabax
Frivoles
In den letzten Tagen haben die Mitglieder der BMC (Berliner MOSAIK Connection)
die neueste Ausgabe des Fanzines Mosa-icke #6 erhalten.
Der Heftnummer entsprechend wurden Frivolitäten im MOSAIK in den Mittelpunkt gerückt. Ein neuer Comic von Sven-Roger Schulz (Text)
und Hagen Flemming (Zeichnung) mit dem Titel Der Teufel in Nürnberg beleuchtet die erste Etappe der Reise Ritter
Runkels mit seinen Knappen Dig und Dag auf dem Weg nach Venedig. Neben Rückblicken auf die Theateraufführung in Bautzen und
einer Abhandlung über Onomatopöien (Soundwords) im MOSAIK ist auch ein Artikel des DDR-Comic-Experten Guido Weißhahn zu
Erotik im DDR-Comic bemerkenswert. Und nicht zu vergessen die ultimative Aufstellung der Figuren auf dem Cover der Nr. 109...
MOSA-icke 6
Wie doch die Zeit vergeht
7 Jahre tangentus.de
Am 12.12.1996, vor sieben Jahren, wurde diese Homepage als Online-Fanzine des MOSAIK-Comics
erstmals für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Damals lautete die Adresse members.aol.com/helmutmy,
später kam die eigene Domain www.helmutmy.de dazu, die seit eineinhalb Jahren
www.tangentus.de heißt.
Der nebenstehende Zähler bezeugt einen regen Besuch auf meinen Seiten; dies und die vielen Anregungen per Mail, im
Gästebuch
oder im persönlichen Gespräch motivieren mich unaufhörlich zur Fortsetzung und Ergänzung des nicht ganz
aufwandslosen Projektes. Danke an alle ständigen oder gelegentlichen Gäste!
Weihnachtsüberraschung für Variantfans
MOSAIK Heft 336 (Kioskausgabe)
Ein besonderes Geschenk machte der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag seinen treuen Abonnenten zum Weihnachtsfest:
Die Dezemberausgabe Heft 336 erschien mit einem Variantcover. Darüber freuen sich die Sammler von Variants mit der
LIGA für Variantcover und dem Verein zum Schutze bedrohter Variantcover inklusive ausländischer
Variantcover an der Spitze. Ein herzliches Dankeschön an den Verlag!
MOSAIK Heft 336 (Abo-Variant-Ausgabe)
Comic Handbuch 2003
Meistverspätetes Buch des Jahres
Das im Verlag Jurgeit, Krismann & Nobst (der auch Herausgeber der Zeitschrift
COMIXENE ist) schon sehr lange angekündigte Comic-Handbuch 2003 (/2004?)
zum Preis von 12 € als Softcover bzw. 22 € in der HC-Ausgabe ist noch immer nicht erschienen.
Fraglich ist, ob die darin enthaltenen Informationen Priceguide, Adressen und vor allem Termine
zum Erscheinungstermin noch irgendeine Relevanz besitzen werden...
Wiederaufführung in Thale
Wie der Spielplan für den Sommer 2004 besagt, plant das Harzer Bergtheater die Inszenierung des Stückes
Ritter Runkel und die Digedags von Martin Verges nach Hannes Hegen im kommenden Jahr wieder aufzuführen.
Als Termine sind vorgesehen: 20.7., 21.7., 22.7., 9.8., 10.8., 11.8., 4.9., 5.9. und 6.9.2004 jeweils 11 Uhr (am 20.7. auch 15 Uhr)
Harzer Bergtheater Thale
ungarisches KONGÓ-Album
Nachrichten aus Ungarn
Aus Informationen der ungarischen Abrafaxe-Internetseite geht hervor,
dass die finanziellen Probleme der letzten Zeit überwunden sind. Mit András Rácz gibt es einen neuen Lizenznehmer,
der frischen Wind in die Veröffentlichungspolitik des MOSAIK-Ablegers in Ungarn bringen will. Ab Januar 2004 wird der Preis
für ein Heft im Straßenverkauf von 390 auf 448 Forint angehoben, Abonnenten zahlen pro MOZAIK 378 (3 Monate) bzw. 365 Forint
(6 Monate oder 1 Jahr Abodauer).
Das lange angekündigte Kongó-Album ist inzwischen erschienen und kann auf der ungarischen Homepage bestellt werden,
auch über Robin Teil 2 wird nachgedacht.
Alles mir nach!
Die von Thomas Möller (Mosaik- und Comic-Club Neubrandenburg) gestaltete Comicausstellung Comics in der DDR
und 100 Jahre Comicgeschichte im Museum des Bernburger Schlosses (vom 17. Oktober bis ursprünglich 30. November)
wurde um zwei Wochen verlängert.
Die Mosaik- und Comicbörse findet deshalb erst am 13. Dezember von 10 bis 16 Uhr statt.
Beim russischen Internet-Buchhandel Books.ru ist der Roman zum Film
Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge von Hartmut Mechtel preisgesenkt von 154 auf 124 Rubel (umgerechnet
von 4,50 auf 3,60 Euro) zu bekommen. Das Video gibt es für 204 Rubel (6 Euro), die DVD ist bei
Ozon.ru für 393 Rubel (11,25 Euro) erhältlich.
Die Abbildungen im Roman Abrafaksy pod tschernym flagom,
der übrigens mit festem Einband und in größerem Format als die deutsche Ausgabe daherkommt, stammen vom
Chudoshnik Valerij Zikota. Wie nebenstehendes Beispiel zeigt, stellen sie recht
freie Interpretationen der Abrafaxe dar.
Wüstenfestung und Ballon
ungarisches MOZAIK #26
Das ungarische MOSAIK-Heft Nr. 26 vom November heißt A sivatagi eröd (wörtlich
übersetzt: Die Wüstenfestung) und entspricht dem deutschen Heft 243 (März 1996)
mit dem Titel Die Grenzfestung.
Die griechische November-Ausgabe Nr. 23 enthält das deutsche Jubiläums-Heft 240 Auf und
davon! aus dem Dezember 1995. Der griechische Titel ist To aerostato, zu deutsch:
Der Ballon, und bringt uns ein Variantcover.
griechisches MOSAIK #23
Goldsucher
Reprintmappe XV
Gerade erschienen ist die neue Reprintmappe Nr. XV, die mit den MOSAIK-Heften 169 bis 180 gefüllt ist.
Als Extra ist wieder eine bisher unveröffentlichte Skizze von Hannes Hegen beigefügt (wie der Ausschnitt zeigt, scheint
Digedag damit nicht so recht zufrieden zu sein...). Der Preis beträgt wie gewohnt 98 €.
Die beiden bisher vergriffenen Sammelbände der Runkelserie Band 2 Auf der Spur von Digedag (Hefte 98-103)
und Band 5 Die Hochzeit in Byzanz (Hefte 116-121) sind neu aufgelegt worden.
Beilage zur Reprintmappe XV (Ausschnitt)
Das Lottobuch der Abrafaxe
Zur Frankfurter Buchmesse brachte der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag das Buch Tele-Lotto heraus,
das von Klaus Fischer, einem ehemaligen Mitarbeiter dieser vor einigen Jahren eingestellten Sendung, verfasst wurde.
Vier Jahre lang waren die Abrafaxe Partner von Tele-Lotto, wovon die wöchentlichen Rubbelscheine, inzwischen gesuchte
Sammlerraritäten, Zeugnis ablegten. Das Tele-Lotto-Buch enthält daher alle auf den Scheinen abgedruckten Comicstrips
sollte also auch in die gutsortierte MOSAIK-Sammlung wandern. (ISBN 3-932667-58-1, Preis 15,00 €)
Tele-Lotto-Buch
Der Zweck heiligt die Hose
Als Preis bei einem Kostümwettbewerb ins Spiel gebracht, landete die gebrauchte, aber sorgsam gereinigte und desinfizierte
sowie handsignierte Unterhose des in MOSAIK-Fankreisen wohlbekannten Thowi binnen kurzem bei Ebay
(Direktlink).
Da der Verkäufer den gesamten Erlös an Brot für die Welt
spenden will, ergab sich hieraus eine hilfreiche Aktion, die durch fleißiges Mitbieten unterstützt werden kann.
Thowis Unterhose
Panik im Tokyo-Express
Unter diesem Titel wird das Heft 336 ab 26. November an den einschlägigen Kiosken ausliegen.
Der ursprüngliche Coverentwurf (Abb. rechts) wurde noch einmal verändert. Folgender Text vom
MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag
stimmt auf das Heft ein:
MOSAIK Heft 336
Die Eröffnung der ersten japanischen Eisenbahnlinie verspricht ein ganz großes Ereignis zu werden. Dank des deutschen
Ingenieurs Heinrich von Himmelgut sind Abrax und Brabax mit von der Partie, als der Zug den Bahnhof von Tokyo in Richtung
Yokohama verlässt. Da sie jedoch etwas verspätet eintreffen, erwischen sie gerade noch den letzten Wagen -
um kurz darauf Kaiser Mutsuhito persönlich gegenüberzustehen! Jetzt wird die Situation für die drei Mitreisenden jedoch
ziemlich kritisch, denn plötzlich hält man sie für Attentäter, die dem Tenno nach dem Leben trachten...
Heft 336 (Coverentwurf)
Marsch durch Ungarn
Sammelband 10 Hardcoverausgabe
Im Abrafaxe-Sammelband Nr. 10 werden die Hefte 1 bis 4/1979 nachgedruckt.
Der auf 666 Exemplare limitierten Hardcover-Ausgabe (30 €) liegt die signierte und nummerierte Titelgrafik von Lona Rietschel
zusätzlich bei; der Softcover-Band kostet 10,20 €. Beide Ausgaben sind inzwischen ausgeliefert.
Die Softcover-Ausgabe wurde in der Druckerei mit falscher Folie versehen, daher verzögerte sich die Auslieferung um einige
Wochen. Wenige Exemplare der mattierten Fehldrucke sind im MOSAIK-Shop erhältlich für Extremsammler...
Sammelband 10 Softcoverausgabe
Sekundär, aber nicht zweitrangig
Die Frankfurter Buchmesse war der Startpunkt vieler neuer Veröffentlichungen, auch im Comicbereich;
einige empfehlenswerte Beispiele der Sekundärliteratur gehören dazu.
Comic Handbuch 2003
ICOM Comic! Jahrbuch 2004
Comic Preiskatalog 2004
Im Verlag Jurgeit, Krismann & Nobst ist das schon sehr lange angekündigte Comic-Handbuch 2003(/2004?) mit Priceguide, Terminen
und Adressen zum Preis von 12 € als Softcover bzw. 22 € in der HC-Ausgabe allerdings immer noch nicht erschienen.
Der Interessenverband Comic e.V. ICOM gibt das COMIC! Jahrbuch 2004 heraus, das 15,25 € kostet.
Aus dem Norbert Hethke Verlag kommt der jährliche Comic-Preiskatalog. Die Ausgabe 2004 ist für 24,80 € (SC) und für
29,80 € in der Hardcover-Variante erhältlich.
MOSAIK-Sammelschuber
Endlich Schuber!
Einem vielfach geäußerten Wunsch der Fans entsprach der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag:
für die Softcover-Sammelbände der Abrafaxe wurden Schuber produziert. Sie fassen jeweils 6 Bände, werden
aus dem gleichen Material wie die Sammelordner hergestellt und sind außen farbig bedruckt.
Für je 6,50 € kann man sie im MOSAIK-Shop kaufen. Auch die kurzzeitig vergriffenen Sammelordner sind nachgedruckt
worden und somit wieder erhältlich.
SUPER illu-Ebay-Ratgeber
In der SUPER illu 45 vom 30.10.2003 sind wieder einmal die Digedags enthalten. Der Artikel Was kostet die
DDR?, der Informationen und Tipps zu DDR- und Ostalgie-Sammelobjekten beim Internet-Auktionshaus Ebay liefert,
erwähnt die begehrten MOSAIK-Comics mit nebenstehendem Ausschnitt.
Ausschnitt aus SUPER illu 45/2003
Aus dem Sammlerleben
Lesezirkel-Umschlag
Eine Sammler-Rarität ohne Zweifel sind die seltenen Lesezirkel-Ausgaben der MOSAIK-Hefte. Vor wenigen Jahren hatte der
süddeutsche Zeitschriften-Verleiher Dörsch auch die Abrafaxe im Angebot. Die Hefte haben einen zusätzlichen Pappumschlag,
auf dem die dargestellte Zeichnung zu sehen ist. Die anderen drei Seiten des Umschlags sind unbedruckt.
Der obere Text lautet: MOSAIK - ab sofort in der Dörsch Lesezirkel-Mappe. Jeden Monat ein neues, spannendes
Abenteuer mit den Abrafaxen. - und in den Sprechblasen steht: Oh weh, gleich fällt Califax da rein!
Keine Sorge, mit dem Lesezirkel ist noch niemand reingefallen. Das abgebildete Exemplar enthält Heft Nr. 235
vom Juli 1995 (Panik am Nil).
Die DDR-Comicfiguren Digedags sind im Sommer 2004 die Helden im Freiluftspektakel der Uckermärkischen Bühnen
Schwedt (Uckermark). Das teilte Intendant Reinhard Simon zur Eröffnung der diesjährigen Spielzeit des Hauses mit.
Mit den Geschichten der Kobolde erhoffe sich das Theater quer durch alle Generationen einen großen Publikumserfolg,
sagte er. (Quelle: dpa, Ostsee-Zeitung 25.8.2003)
Fortsetzung folgt!
Wie auf der Internetseite des Bautzener Theaters
mitgeteilt wird, sind die Pläne für eine Fortsetzung des Stückes Ritter Runkels große Stunde
schon recht konkret geworden.
Ab 1.7.2004 soll die Aufführung im Hof der Ortenburg stattfinden, im Rahmen des 9. Bautzener Theatersommers.
Die Digedags aus dem Theater Bautzen
Überraschungen und Verwicklungen
ungarisches MOZAIK #25
Das ungarische MOSAIK-Heft Nr. 25 vom Oktober heißt Kellemetlen Meglepetések und
entspricht dem deutschen Heft 242 (Februar 1996) mit dem Titel Böse Überraschungen.
Die griechische Oktober-Ausgabe Nr. 22 enthält das deutsche Heft 239 Verhängnisvolle
Verwicklungen aus dem November 1995.
griechisches MOSAIK #22
In den Straßen von Tokyo
MOSAIK Heft 335
Das Heft 335, das am 29.10. erscheint, wird vom Steinchen für Steinchen Verlag mit
folgendem Text angekündigt: Der Gelehrte Fukuzawa Yurichi führt Abrax und Brabax in die Geheimnisse von Königin Himikos Spiegel ein.
Demnach handelt es sich bei diesem Artefakt um mehr als nur einen Gebrauchsgegenstand. Einer alten Prophezeiung zufolge
kann der Spiegel unvorstellbare Kräfte freisetzen, die möglicherweise sogar den Lauf der Geschichte ändern. Kein Wunder also,
dass auch die Toryu, eine im Untergrund operierende Organisation ehemaliger Shogunatsanhänger hinter diesem Schatz her ist.
Unterdessen wird in der Sumo-Ringer-Schule deren Leiter Mitsuo auf Califax's Kochkünste aufmerksam und engagiert ihn prompt
als Küchenleiter für das in wenigen Tagen beginnende Turnier.
SUPER illu Chronik
In der vor wenigen Wochen erschienenen Sonderausgabe der SUPER illu zum Thema DDR-Ostalgie-Shows war eine Jahreschronik
der DDR enthalten, die nun wochenweise in der Zeitschrift nachgedruckt wird.
Die Ausgabe 42 vom 9.10.2003 enthält den Rückblick auf das Jahr 1955 mit einem für MOSAIK-Fans bedeutsamen Ereignis.
Ausschnitt aus SUPER illu 42/2003
Frankfurter Nach-Lese
In einer Diskussionsrunde während der Frankfurter Buchmesse zum Thema Comic und Film erläuterte Klaus D. Schleiter
seine Erfahrungen mit dem Abrafaxe-Film Unter schwarzer Flagge.
Wie ein Comic entsteht, zeigten Hubertus Rufledt (Szenarist), Andreas Pasda (Zeichner) und André Kurzawe (Colorist)
in einem Comic-Workshop .
Diskussionsrunde Comic und Film: Gyo Araiwa (AnimaniA),
Klaus D. Schleiter (Mosaik), Wolfgang Braun (Buena Vista International), Heiner Lünstedt (v.l.n.r.)
Nach dem Variantcover im letzten Monat ist das ungarische Septemberheft wieder mit dem normalen Titelbild
versehen, Nr. 24 heißt A sivatagi verseny und entspricht dem deutschen Heft 241 vom
Januar 1996 mit dem Titel Das Wüstenrennen.
Die griechische Ausgabe Nr. 21 vom September enthält das deutsche Heft 238 Dämonen
aus dem Oktober 1995.
griechisches MOSAIK #21
In eigener Sache: Terminänderung
die neue Terminkalenderseite
Auf der Seite Terminkalender werden ab sofort neben Comicbörsen auch andere Veranstaltungen gelistet,
wie Messen, Ausstellungen, Fantreffen usw., die für MOSAIK-Sammler interessant sind. In Zukunft sind weniger Börsen
als bisher aufgeführt, da ich mich entschlossen habe, die NOBIS-Veranstaltungen nicht mehr aufzunehmen. Bei
regelmäßigen Besuchen in der letzten Zeit habe ich festgestellt, dass diese Sammlerbörsen für MOSAIK-Fans
ohne Wert sind: seit langem gibt es außer dem Angebot des Veranstalters selbst keine Mosaikalien mehr, diese aber kann ich
wegen der irrealen Mondpreise nicht empfehlen.
(Für Postkarten- und Münzsammler sind die NOBIS-Börsen mit
Sicherheit ein Eldorado, das ist jedoch eine andere Baustelle.) Wie bisher bin ich weiterhin an Informationen über
Veranstaltungen für MOSAIK-Sammler interessiert, die auf der Termine-Seite veröffentlicht werden können.
Autogrammmappe aus Bautzen
Der 8. Theatersommer des deutsch-sorbischen Volkstheaters Bautzen mit dem auf der Runkelserie basierenden Stück
Ritter Runkels große Stunde ist nun schon Geschichte.
Als besondere Erinnerung hat das Theater eine auf 100 Stück limitierte Fan-Mappe herausgebracht.
Sie enthält 13 handsignierte Fotos der Darsteller im Format 13x18 cm und kann für 22 € zuzügl. Versand
erworben werden.
Diese Mappe wird garantiert bald ein gesuchtes Sammlerstück werden. Darüberhinaus dient die Einnahme dem Theater zur
Vorbereitung einer Fortsetzung im nächsten Jahr.
Auf der im Mai vollständig überarbeiteten Internetseite des Buchverlages Junge Welt
(http://www.bvjw.de/)
sind alle Informationen über das Angebot des Verlages dargestellt, darunter auch die Digedag-Reprintmappen und
-Sammelbände. Leider sind ebenso wie im aktuellen Katalog die Amerika-Bücher nicht mehr zu finden,
da sie z.Z. vergriffen sind und für Nachauflagen noch keine Termine vorliegen. Für Oktober dieses Jahres ist die
Reprintmappe Nr. XV geplant, die die Hefte 169 bis 180 enthalten wird. Sie ist bisher weder auf der Webseite des BVJW noch
bei Digedags.de gelistet, wohl aber bei
Amazon. Spannend wieder die Frage, welchen (Gold-)Schatz
Meister Hegen diesmal beisteuern wird...
Die Spur führt zum Hafen
Das Heft 334, das am 24.9. erscheint, wird vom Steinchen für Steinchen Verlag mit
folgendem Text angekündigt:
Kaum sind die Abrafaxe in Tokyo angekommen, wollen Abrax und Califax gleich in Richtung Süden weiterziehen,
um die Suche nach den zwei anderen Spiegelstücken fortzusetzen. Brabax erinnert seine Freunde daran,
dass sie in der Hauptstadt einen gewissen Fukuzawa Yukichi aufsuchen wollten, dessen Adresse ihnen ein
Mönch im Kloster von Nikko gegeben hatte. Wie sich bald herausstellt, ist dieser Yukichi offenbar ein sehr
bekannter Gelehrter, der nicht nur Freunde hat.
Und während Abrax und Brabax bald von einer gefährlichen Situation in die nächste schlittern, erwartet Califax,
Toru und Toshiko ein folgenschwerer Einkaufsbummel...
MOSAIK Heft 334
SUPER illu und die Ost-Shows
Im Schlepptau der unsäglichen DDR-Ostalgie-Shows brachte die SUPER illu eine Sonderausgabe heraus, in der
40 Jahre DDR-Geschichte noch einmal aufbereitet werden. Die Chronik des Jahres 1955 erwähnt in Text und Bild die
erste Ausgabe des MOSAIK, das legendäre Heft 1 Dig, Dag, Digedag auf der Jagd nach
dem Golde,
womit die Sonder-Illu (2,80 €) für besonders eifrige Sammler irgendwie interessant wird.
SUPER illu-Sonderausgabe
Die Zebrafinken Dig, Dag und Digedag
Reinkarnation
Das Fundstück der Woche aus dem Internet zeigt die drei Zebrafinken der Haustierfreundin Christina
(Tina) Krüger aus Berlin, die auf die Namen Dig, Dag und Digedag hören.
Gefunden auf der Webseite
www.geocities.com/girltina03.
Film-Legende
Auf der spanischen Medienseite lahiguera.net ist der Abrafaxe-Film
in einer spanischen Version unter dem Titel "La leyenda del Pirata Barbanegra" aufgetaucht.
Der Eintrag stammt vom 25. Juli 2003 und zeigt neben einer Inhaltsangabe ("...todos estos elementos típicos
del cine de piratas...") und den Credits (Herkunftsland: Corea !!!) ein neu gestaltetes Poster zum Film.
Der Direktlink lautet:
www.lahiguera.net/cinemania/pelicula/989/.
spanischer Abrafaxe-Film
Prinz Califax
Sammelband 9 Hardcoverausgabe
Im August ist der neunte Abrafaxe-Sammelband fertig geworden.
Nachgedruckt wurden die Hefte 9 bis 12/1978:
Der geraubte Prinz
Der neue Oberst
Das verschwundene Regiment
Das Höhlenwunder
Der auf 666 Exemplare limitierten HC-Ausgabe liegt die signierte und nummerierte Titelgrafik von Lona Rietschel
zusätzlich bei. Der Hardcoverband kostet 30 €, während die Softcover-Ausgabe für 10,20 € zu haben ist.
Sammelband 9 Softcoverausgabe
ZACKige Werbung
Rückseite von ZACK 50
Die sommerliche Flaute des Anzeigenaufkommens verstärkt häufig die Verlagseigenwerbung.
Demzufolge sowohl im Jubiläums-ZACK Nr. 50 als auch in der folgenden Ausgabe Nr. 51 zu beobachten:
die Rückseite wird von einer ganzseitigen, farbigen MOSAIK-Anzeige geziert, die das nun nicht mehr aktuellste
Heft 332 Falsches Spiel darstellt.
Seit Heft 50 gibt es neue ZACK-Abo-Prämien, darunter eine auf 99 Exemplare limitierte CONGO-Grafik von
Andreas Pasda, was zumindest für die Bereits-Abonnenten weniger schön ist.
Aboprämie für ZACK (Grafik von Andreas Pasda)
Graupner-Exposition
Anzeige zur Ausstellung von Ulf S. Graupner
Am 11. Juli 2003 wurde in der Göltzschtalgalerie Nicolaikirche, Rodewischer Straße 2 in 08209 Auerbach (Vogtland)
die bisher größte Ulf S. Graupner-Ausstellung eröffnet. Dieselbe ist bis zum 21. September jeweils mittwochs bis
freitags 11.00 - 18.00 Uhr sowie samstags und sonntags 14.00 - 18.00 Uhr für das staunende Publikum geöffnet.
Der fleißige Ulf hat dazu mehrere Anzeigen gezeichnet, die in verschiedenen Publikationen erscheinen werden, darunter
MOSA-icke 5 und COMIXENE.
Abrafaxe-Kalender 2004
Kalender 2004
Für das kommende Jahr gibt es einen Kalender unter dem Titel Die Abrafaxe in Japan,
der das gleiche Format wie der diesjährige besitzen wird. Jedem Monat ist ein Tierkreiszeichen
zugeordnet. Die Auslieferung hat begonnen, zu 10 € zuzügl. Versand kann im MOSAIK-Shop bestellt werden.
Ritter Runkels Autogramm
Der 8. Theatersommer des deutsch-sorbischen Volkstheaters Bautzen mit dem auf der Runkelserie basierenden Stück
Ritter Runkels große Stunde ist nun schon Geschichte - und außer Hannes Hegen und mir waren wohl alle da.
Als besondere Erinnerung hat das Theater eine Fan-Mappe herausgebracht, die auf 100 Stück limitiert ist. Sie enthält 13 handsignierte
Fotos der Darsteller im Format 13x18 cm und kann für 22 € zuzügl. Versand erworben werden. Bestellungen nimmt
Sven Ignor entgegen, der als Kollege Blech im
Comicforum bekannt ist.
Die Digedags in Bautzen
Diese Mappe wird garantiert bald ein gesuchtes Sammlerstück werden. Darüberhinaus dient die Einnahme dem Theater der
Vorbereitung einer Fortsetzung im nächsten Jahr.
MOSA-icke 5
MOSA-icke # 5
Die 5. Ausgabe des Fanzines der Berliner Mosaik Connection (BMC) ist kürzlich bei den Clubmitgliedern eingetroffen und
hat allgemein große Freude über das gelungene Heft ausgelöst. Das Cover wurde von Niels Bülow gezeichnet.
Neben der Frage, ob Califax ein Alkoholproblem hat, wird das Thema der auf den Spuren der Digedags
wandelnden Abrafaxe fortgesetzt. Ein Rückblick auf die Leipziger Buchmesse, ein Interview mit Niels Bülow,
ein Artikel über sowie ein Comic von Attila Dargay sind ebenso enthalten wie ein Bericht über Surrogat-Cover (von Sammlern
zu DDR-Zeiten selbstgemalte Heftumschläge) und über seltenere Sammelobjekte. Die Rückseite ziert eine Zeichnung,
die stark an Heinrich Zille angelehnt ist. Nicht-Mitglieder können das Fanzine nicht erhalten, dafür wurde eine
kleine Clubmitgliedschaft erfunden, die genau eine Ausgabe lang währt.
Drei Matrosen an Bord
Die Digedags-Holzfiguren sowie die Schiffskanone aus der Serie Dig, Dag und Digedag im Kampf gegen die
Piraten von Jürgen Ellerts Erzgebirgsstube
sind nun lieferbar und können bestellt werden. Der Kapitän wird erst im Herbst diesen oder im Frühjahr nächsten
Jahres dazukommen, da er noch unter Konstruktionsproblemen leidet.
Das als Ausschnitt aus dem Schiff gestaltete Diorama wird dann endgültig komplett sein. In den beiden vergangenen Jahren wurden
die Mäuse Iffi und Fiep, der Kater Murko und der Schiffskoch ausgeliefert.
Dig, Dag und Digedag im Kampf gegen die Piraten (Fotos von J. Ellert)
Bestelltelefon: 03733-52947 E-Mail: info@erzgebirgsstube.de
Ulf S. Graupner signiert auf Berliner Comicfestival
Ritter Runkel Grafik No. 6
Der Ritter Runkel-Zeichner Ulf S. Graupner wird auf dem Internationalen Berliner Comicfestival,
das von Donnerstag bis Sonntag (28.-31. August) im Veranstaltungszentrum Backfabrik stattfindet, das von ihm
illustrierte Buch Ritter Runkel und seine Zeit signieren. Anzutreffen ist er am Freibeuter-Gemeinschaftsstand
am Freitag von 13.30-15.30 Uhr und am Samstag von 14.00-16.00 Uhr. Die edition caludia wird auch noch einige
Sonderausgaben des Ritter Runkel-Buches dabei haben.
Außerdem gibt es für Besitzer der COMIXENE-Card gratis die Ritter Runkel-Grafik Nr. 6, mit der die
Serie der limitierten Drucke mit den Schwarzweiß-Strichzeichnungen der Buchillustrationen abgeschlossen wird.
Ostalgie ohne Digedags
Unter dem Titel Ein Kessel DDR - Vorwärts immer, rückwärts nimmer rührte
nun auch der Mitteldeutsche Rundfunk ein Ostalgiesüppchen an. Mit ehemaligen Prominenten und Künstlern der
DDR wurde in der von Franziska Schenk und Gunther Emmerlich moderierten 45-Minuten-Sendung (Freitag,
22. August, 21.00 Uhr) verschiedenen DDR-Themen nachgegangen.
Wieder wurden die MOSAIK-Fans mit der Ankündigung, die Frage Stimmt es, dass die Digedags junge Pioniere werden
sollten? zu beantworten, geködert. Leider fiel in der gesamten Sendung kein Wort über die Digedags. Die
Nachfrage beim MDR ergab, dass dieser Punkt wegen Überziehung der Sendezeit kurzerhand gestrichen wurde.
Moderatorin Franziska Schenk
Exklusives Cover
Während uns der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag partout nicht mit Variantcovern verwöhnen will, werden
wir Sammler in diesem Monat mit dem aktuellen ungarischen Heft 23 A szöktetés
entschädigt.
Es entspricht dem deutschen Heft 240 vom Dezember 1995 mit dem Titel
Auf und davon!, das als Jubiläumsheft mit einem besonderen Umschlagsmotiv versehen war.
Die Titelzeichnung für die ungarische Ausgabe stammt von Seite 11 rechts oben.
Aber auch die Originalgrafik wurde verwendet: auf dem Backcover und der davor liegenden Innenseite.
ungarisches MOZAIK #23
Ein dickes Ding
griechischer Sammelband
Wer den opulenten griechischen Sammelband, der insgesamt 16 Hefte umfasst, bereits in der Hand gehalten hat, kann sich
auch für die deutschen Kollektionen dieses Format vorstellen. Als Titelabbildung wurde die Rückseite des Heftes Nr. 3
(deutsch Nr. 220) ausgewählt.
Ebenfalls in Griechenland ist das Album zum Film Unter schwarzer Flagge als Softcover erschienen; es ist für
10,20 € im MOSAIK-Shop käuflich.
griechisches Album Unter schwarzer Flagge
MOSAIK-Wundertüte
Sommer, Sonne, Wundertüten
Seit Anfang Juli gibt es in Kiosken, Bahnhofsbuchhandlungen und Tankstellen, vorwiegend in Urlaubsgebieten,
MOSAIK-Wundertüten mit dem Aufdruck Geh auf die Reise mit den Abrafaxen!. Sie enthalten
jeweils 3 Hefte mit zusammenhängender Geschichte. Der Preis von 2,95 € ist attraktiv.
Als Motiv der Tüte wurde ein Kalenderblatt des aktuellen Abrafaxe-Kalenders 2003 gewählt. Die aufgedruckte Nummerierung
1/2003 deutet auf geplante weitere Überraschungsbeutel hin.
Die Ablafaxe in China
chinesisches Album Hollywood Pursuit
In China sind nach der offensichtlich erfolgreichen Veröffentlichung der Onepager
in einer Kinderzeitschrift von einem Buchverlag mehrere Abrafaxe-Alben herausgegeben worden:
Hollywood Pursuit 1
Hollywood Pursuit 2
Mach's noch einmal, Robin
Setz die Segel, Robin
Congo
Unter schwarzer Flagge
Sie sind im MOSAIK-Shop für je 15 € zu bekommen.
chinesisches Album Mach's noch einmal, Robin!
slowenische Zeitschrift Hepko
Abrafaksi
In der zweisprachigen slowenischen Teenie-Zeitschrift Hepko/Happy werden jetzt die Abenteuer der
Abrafaxe aus den Kleinen Detektiven abgedruckt.
Wie immer sind diese exotischen Druckwerke begehrte Sammelobjekte. Bisher gelangten noch keine Exemplare nach Deutschland;
nur dieser Scan eines Heftes ist vorhanden.
Koreanische MOSAIK-Hefte
Im Verlag sind die ersten vier koreanischen Hefte eingetroffen und können für 15 € pro Exemplar im MOSAIK-Shop bestellt
werden. Die schön gestalteten Ausgaben im Format 21 x 30 cm mit Softcoverumschlag beinhalten je zwei Kapitel der
Griechenlandserie. Die koreanischen Hefte entsprechen somit folgenden deutschen MOSAIKs:
Heft 1 = 218 und 219
Heft 2 = 220 und 221
Heft 3 = 222 und 223
Heft 4 = 224 und 225
koreanisches MOSAIK 4
Es knaxt gewaltig
Eine neue Aufgabe hat der aus MOSAIK und SUPER illu bekannte und beliebte Zeichner Ulf S. Graupner
bekommen. Ab demnächst (der genaue Termin steht noch nicht fest) zeichnet er gemeinsam mit zwei
Kollegen die zweimonatlich erscheinende, kostenlose Comiczeitschrift für junge Sparkassenkunden
KNAX. Seit 1974 sind mehr als 170 Ausgaben erschienen,
die Auflage beträgt 1,2 Millionen.
Der hier gezeigte Titelbildentwurf, der nicht gedruckt wird, da er nur als Bewerbung diente, beweist,
dass die Insel Knax und die Burg Fetzenstein mit ihren Bewohnern dem MOSAIK-Universum gar nicht
so fern sind.
Titelentwurf für Knax von Ulf S. Graupner
Türkisches MOSAIK
Übrüx, Brübüx, Cülüfüx
Die internationale Expansion des MOSAIK schreitet voran. In der Türkei ist die wöchentliche
Herausgabe des Abrafaxe-Magazins unter dem Namen "Bacaxizlar" begonnen worden.
Danach wird mit der Orientexpress-Serie fortgesetzt. Natürlich behalten die Abrafaxe ihre gewohnten Namen
und werden nicht eingetürkt. Nach dem von mir in der letzten Woche gestalteten Cover ist hier ein echtes zu sehen.
Wie bereits bekannt wurde, erkunden die üblichen Gewährsmänner eventuelle Liefermöglichkeiten
für hartgesottene Sammler.
Ein seltsamer Passagier
MOSAIK Heft 333
Das Heft 333, das am 27.8. erscheint, wird vom Verlag mit folgendem Text angekündigt:
An diese Fahrgäste wird sich Kapitän Hiroshi wohl noch lange erinnern! Da ist zunächst der unsägliche Mr. van Orten,
der unbedingt und unter allen Umständen so schnell wie möglich nach Tokyo will. Eine sich plötzlich lösende Schraube
setzt dem nervigen Treiben des cholerischen Amerikaners wenigstens vorübergehend ein Ende. Dann gibt es da noch
den kleinen Herrn Omichi, der zu spätabendlicher Stunde eigenartige Aktivitäten entwickelt. Und da haben wir schließlich
den Samurai Toru mit Tochter Toshiko, deren Begleiter Califax feststellt, dass Mr. van Orten offenbar ein Doppelleben führt...
Ritter Runkels große Stunde
Der 8. Theatersommer des deutsch-sorbischen Volkstheaters Bautzen, der vom 3. Juli bis 10. August 2003 stattfindet, hat mit dem auf
der Runkelserie basierenden Stück Ritter Runkels große Stunde inzwischen Premiere gehabt.
Das Stück wurde von Martin Verges nach Hannes Hegens Mosaik-Geschichten geschrieben und von Karsten Wolf musikalisch umrahmt.
Thema ist die Rückkehr Ritter Runkels aus dem Orient (natürlich an der Seite der Digedags) und der Kampf mit seinem Widersacher,
dem Kuckucksberger, um seine Braut Adelaide.
Die Digedags in Bautzen
Zitat der Woche
Nicht so schlimm, ich lasse zwischendurch auch mal was weg, wenn es nicht dem Zweck dient, etwas Wichtiges herauszunehmen,
um beim anschließenden (oberflächlichen) Lesen einen falschen Eindruck hervorzurufen.
Ritter Runkel, 29.07.2003 im
Comicforum
Alpha und Omega
griechisches Mosaik Nr. 20
Unter dem Titel Ta filarakia (Die kleinen Freunde) erscheint seit Januar 2002 ein
monatliches MOSAIK-Heft in Griechenland, das es inzwischen bis zur laufenden Nummer 20 (August 2003) gebracht hat -
das entspricht dem deutschen Heft 237 vom September 1995 Der Götterbote.
Auch einen Sammelband gibt es mittlerweile, der die ersten 16 Hefte umfasst. Als Titelabbildung wurde
die Rückseite des Heftes Nr. 3 (deutsch Nr. 220) ausgewählt.
griechischer Sammelband
Letzte Meldung
Apolda, 11.07.2003 Wie aus zuverlässiger Quelle jetzt überraschend zu erfahren war, fällt die
12. MOSAIK-Börse in Apolda (war für den 8. November 2003 geplant) in diesem Jahr aus.
Sie soll im Frühjahr 2004 nachgeholt werden; einen Termin dafür gibt es noch nicht. Das bedeutet jedoch nicht, dass die angekündigten Fanzines ebenfalls verschoben werden müssen...
Sommer, Sonne, Wundertüten
MOSAIK-Wundertüte
Seit dem 3. Juli gibt es in Kiosken, Bahnhofsbuchhandlungen und Tankstellen MOSAIK-Wundertüten, die jeweils
3 Hefte mit zusammenhängender Geschichte enthalten. Der Preis von 2,95 € ist attraktiv.
In Griechenland ist das Album zum Film Unter schwarzer Flagge als Softcover erschienen; es ist für
10,20 € im MOSAIK-Shop käuflich.
griech. Album Unter schwarzer Flagge
Verhängnisvolle Verwicklungen
In Ungarn erschien das Juli-MOZAIK unter dem Titel Végzetes bonyodalmak; es entspricht dem
deutschen Heft 239 vom November 1995. Auch bei den hiesigen Abonnenten ist es meist schon eingetroffen.
Besondere Spannung verspricht jedoch die Titelgestaltung des nächsten Heftes, denn die ursprüngliche Ausgabe 240 war mit dem
40 Jahre MOSAIK-Jubiläumscover versehen es könnte also ein Variant
ins Haus stehen!
ungarisches MOZAIK 22
Russisches Variant
Russisch Brot- Werbung
Einige Supermarktketten (real, Netto) werben mit einem Sonderangebot für Dr. Quendts Russisch Brot (das mit dem
Califax). Interessant daran ist, dass die Werbeflyer die alte Verpackung (links: das sogenannte
ALEX-Variant) abbilden, die längst durch ein anderes Layout ersetzt wurde (rechts).
Für AAP-Sammler* sind neben den Werbebotschaften der Märkte mit den Bildern der Russisch-Brot-Tüten
natürlich auch alle Verpackungen selbst, jeweils mit und ohne diverse Ausschneidebons, unerlässlich. * AAP = Alles aus Papier
Russisch Brot- Verpackung
Dig im Urlaub (Ausschnitt aus einer Animation von pteroman)
Mit Dig auf der Insel
Der in Sammlerkreisen bekannte und beliebte Comichändler Rainer Gräbert aus Berlin hat sein Geschäft vom 21.7. bis 8.8.
wegen Urlaub geschlossen. Darüber informiert er uns mit einer von
pteroman gestalteten Flash-Animation auf der Homepage (der Online-Shop ist unter
www.roman-und-comicladen.de
erreichbar).
Falsches Spiel
MOSAIK Heft 332
Unter diesem Titel wird das MOSAIK 332 ab 30. Juli in allen Kiosken und Zeitschriftenregalen ausliegen.
Die inhaltliche Vorschau:
Kaum haben sich Abrax und Brabax vom Puppenspieler Bunraku und dessen Söhnen verabschiedet, laufen sie um ein Haar den sie
verfolgenden Ninjas Ori und Gami in die Hände. Um den Nachstellungen der Schattenkrieger zu entgehen, verkleiden sie sich flugs
als zwei von Bunrakus Spielfiguren und liefern eine Vorstellung, an die sie sicherlich noch lange denken werden. Unterdessen stoßen
die Ninjas auf den in der Nähe weilenden Toru, dessen Tochter Toshiko und Califax. Und tatsächlich ist das Glück diesmal
auf ihrer Seite. Stück für Stück erfahren die beiden Männer vom Versteck der Spiegelscherben...(Quelle: MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag)
Sommer, Sonne, Wundertüten
MOSAIK-Wundertüte
Seit dem 3. Juli gibt es in Kiosken, Bahnhofsbuchhandlungen und Tankstellen MOSAIK-Wundertüten, die jeweils
3 Hefte mit zusammenhängender Geschichte enthalten. Der Preis von 2,95 € klingt attraktiv.
Für das kommende Jahr ist bereits ein Kalender unter dem Titel Die Abrafaxe in Japan im Druck,
der das gleiche Format wie der diesjährige besitzen wird. Jedem Monat ist ein Tierkreiszeichen
zugeordnet. Ab Mitte August beginnt die Auslieferung zu 10 € zuzügl. Versandkosten.
Kalender 2004
chinesisches Hollywood Pursuit-Album
In China sind nach der offensichtlich erfolgreichen Veröffentlichung der Onepager
in einer Kinderzeitschrift von einem Buchverlag mehrere Abrafaxe-Alben herausgegeben worden:
Hollywood Pursuit 1 und 2, Robin 1 und 2, Congo sowie Unter schwarzer Flagge.
Leider verworfen wurde die Idee eines Variantcovers zum Heft 333, wobei sich während der
laufenden weißen Titel-Serie der Japan-Story ein schwarzes Variant geradezu aufgedrängt
hätte.
eigener Entwurf eines Variantcovers zum Heft 333
Endlich Schuber!
Einem vielfach geäußerten Wunsch der Fans wird vom MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag nun entsprochen:
es wird demnächst Schuber für die Softcover-Sammelbände der Abrafaxe geben. Sie fassen jeweils 6 Bände, werden
aus dem gleichen Material wie die Sammelordner produziert und sind außen farbig bedruckt. Über den
Preis wurde noch nichts bekannt gegeben.
so könnte ein Sammelschuber aussehen
Junge Welt ist wieder online!
Webseite Buchverlag Junge Welt
Reprintmappe XV
Am 21. Mai � etwas später als ursprünglich geplant � wurde die vollständig überarbeitete Internetseite
des Buchverlages Junge Welt (neue Adresse: http://www.bvjw.de/)
freigeschaltet. In einer bunten Umgebung sind alle Informationen über das Angebot des Verlages dargestellt, darunter
auch die Digedag-Reprintmappen und -Sammelbände.
Leider sind ebenso wie im aktuellen Katalog die Amerika-Bücher nicht mehr zu finden,
da sie z.Z. vergriffen sind und für Nachauflagen noch keine Termine vorliegen. Für Oktober dieses Jahres ist die
Reprintmappe Nr. XV geplant. Sie wird die Hefte 169 bis 180 enthalten.
Großen Glückwunsch ...
... an dieser Stelle dem frischgebackenen Dr. Blechreder!
Dass er als aktives Mitglied in mehreren MOSAIK-Fanclubs, als exponierter Vertreter des E.V.e.V., als leidenschaftlicher
Comicstammtischler und ständiger Comicforum-Diskussionsteilnehmer nebenbei Zeit gefunden hat, alles über das
katalytische Verhalten von supersauren Zirkoniumdioxiden bei der selektiven katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden
mit Kohlenwasserstoffen herauszufinden, verdient besonderen Respekt!
Dr. Volker Speer alias Baron von Blechreder
Ludas Matyi wird gejagt
Sammelband 8 Hardcoverausgabe
Vor wenigen Wochen kam der achte Abrafaxe-Sammelband in die Comic-Läden sowie zu den Bestellern nach Hause.
Nachgedruckt sind die Hefte 5 bis 8/1978. Im Mittelpunkt der Buchausgabe mit dem Titel Jagd auf Ludas Matyi
stehen die Begegnungen der Abrafaxe mit dem ungarischen Spaßmacher und Volkshelden.
Der auf 666 Exemplare limitierten HC-Ausgabe liegt die signierte Titelgrafik zusätzlich bei. Der Hardcoverband kostet
30 €, während die Softcover-Ausgabe für 10,20 € zu haben ist.
Sammelband 8 Softcoverausgabe
Reprintmappe XIV
Skizzen
Mitte Mai ist die Reprintmappe Nummer XIV erschienen, die neben den Heften 157 bis 168
aus der Amerikaserie wiederum eine bisher unveröffentlichte Zeichnung von Hannes Hegen enthält.
Diesmal ist es ein Ausschnitt aus dem Skizzenblock des Meisters.
Beilage zur Reprintmappe XIV
Danke an die Besucher
Am 15. Mai gegen 8.30 Uhr sprang der Zähler wieder einmal auf eine Jubelzahl;
ein Grund, den treuen Besuchern meiner Seite für das Interesse und die vielen nützlichen Hinweise zu danken!
ungarisches MOZAIK 21
Dämonen
Kürzlich traf das ungarische MOZAIK-Heft Nr. 21 bei den deutschen Abonnenten ein,
leider immer noch mit Bauchbinde und daher bei meinem Exemplar etwas am unteren Rand angeknabbert.
Das Juni-Heft beruht auf der deutschen Ausgabe 238 vom Oktober 1995; der Titel Démonok
muss wohl nicht übersetzt werden.
Süße Buchstaben
Die durch mit Abrafaxen geschmückte Verpackungen bekannt gewordene Dresdener Backwarenfirma Dr. Quendt Backwaren GmbH
(Russisch Brot, Dinkelchen) hat auf ihrer Website Dr-Quendt.de
ein Gewinnspiel gestartet, das bis zum 30. Juni läuft. Auch hier sind die Abrafaxe in Aktion. Herabfallende Buchstaben müssen
zu vorgegebenen Worten eingesammelt werden. Unter allen Teilnehmern werden Überraschungspakete ausgelost.
Dr. Quendt Buchstabenspiel Üben, üben, üben!
Wetterkapriolen auf hoher See
Etwas verspätet werden in Kürze die restlichen Holzfiguren aus der Serie Dig, Dag und Digedag im Kampf
gegen die Piraten ausgeliefert. Wie Jürgen Ellert aus der Erzgebirgsstube mitteilte, hatten starke Unwetter in den vergangenen Monaten zu Schwierigkeiten
bei einigen Zulieferern geführt.
Das Diorama, das als Ausschnitt aus dem Schiff gestaltet ist, wird nun mit dem Kapitän, den drei Digedags als
Matrosen und einer Kanone komplettiert. Bereits lieferbar sind die Mäuse Iffi und Fiep, der Kater Murko
und der Schiffskoch.
Bestelltelefon: 03733-52947 E-Mail: info@erzgebirgsstube.de
Dig, Dag und Digedag im Kampf gegen die Piraten Fotos von J. Ellert
Die Erde bebt
MOSAIK Heft 331
Unter diesem Titel (nicht dem im Coverentwurf gezeigten Das Erdbeben) wird das MOSAIK 331
ab 25. Juni bei den einschlägigen Comicdealern ausliegen.
Die inhaltliche Vorschau:
Am Abend war Toru in Begleitung zweier Männer in das nahegelegene Dorf gegangen, um den Ortsvorsteher zu sprechen.
Als Toshiko und die Abrafaxe tags darauf in ihrem Nachtlager am Bergsee erwachen, ist der Samurai noch immer nicht zurückgekehrt!
Califax und Toshiko beschließen, sich auf die Suche nach dem Vermissten zu begeben. Kaum haben sie sich auf den Weg gemacht,
erschüttert ein heftiger Erdstoß den Boden unter ihren Füßen... ...
Echter Fehldruck
ungarisches MOZAIK 21
Kaum ist das ungarische MOZAIK-Heft Nr. 20 angekommen, steht schon das nächste in den Startlöchern.
Während das Mai-Heft Az istenek követe heißt und dem deutschen Heft 237 vom September 1995
mit dem Titel Der Götterbote entspricht, beruht das Juni-Heft Nr. 21 auf der Ausgabe 238 (10/95).
Der Begriff Démonok muss wohl nicht übersetzt werden.
Heft 20 ist mit einem Fehler auf dem Cover ausgeliefert worden, denn die Headline A piramis titka stammt
noch vom vorherigen Heft; auf der zweiten Seite steht allerdings die richtige Überschrift.
ungarisches MOZAIK 20
Abschied von Lübeck
Knapp zwei Jahre nach dem Beginn wurde der Abdruck der Abrafaxe-Onepager in der Sonntagsausgabe der
Lübecker Nachrichten völlig überraschend eingestellt. Eine Begründung dafür wurde nicht publiziert.
Auf Nachfrage gab es die lapidare Antwort: Wir haben den Abdruck der Abrafaxe in der Tat aus redaktionellen
Gründen eingestellt. Mit den 92 erschienenen Einseitern liegt nun ein abgeschlossener
Sammelbereich vor.
Abrafaxe in den Lübecker Nachrichten
Califax' Lieblingsmaler
Man kann es gar nicht oft genug erwähnen: das Team Jens U. Schubert/ Ulf S. Graupner liefert mit dem wöchentlichen
SUPER illu-Onepager regelmäßig einen Spitzencomic nach dem anderen ab.
Auch in der 23. Ausgabe vom 28. Mai 2003 haben die beiden eine witzige Story hervorragend umgesetzt. Califax soll
seine Lieblingsmaler mit je einem Bild nennen und er antwortet ohne Zögern mit Rembrandt - Der Mann
mit dem Goldhelm, Kasimir Malewitsch - Schwarzes Quadrat, Pablo Picasso - El Bobo. Die bekannten
Originalwerke hat Ulf Graupner leicht modifiziert. Verständlich, da Califax sein Wissen aus seiner Lieblingsfernsehsendung
Mips und Moppel bezogen hat aktuelles Thema: die Moppel-Lisa von Leonardo...
Ausschnitt aus der SUPER illu vom 28.5.2003
Abrafaks pod piratskim flagom
Unter diesem Titel ist der Abrafaxe-Spielfilm in Russland auf Video und DVD veröffentlicht worden.
Wie bei books.ru (wo der Film u.a. bestellt werden könnte)
zu erfahren ist, wird für das 80-minütige VHS-Video ein Preis von 213 Rubel verlangt.
Man kann wohl darauf schließen, dass in den russischen Kinos ein hinreichendes Interesse an dem Gerhard
Hahn-Werk bestanden hat.
russisches Video
russische Video-CD (Vorderseite)
russische Video-CD (Rückseite)
russische DVD
Einem Hinweis von Sven Ignor ist es zu verdanken, dass die Vorder- und Rückseite einer Video-CD gleichen Inhalts auch
gezeigt werden können. Für Komplettsammler der russischen Abrafaxe-Ausgaben gibt es nun wohl wieder eine zu
schließende Lücke...
Der Vollständigkeit halber: so sieht die original russische DVD des Abrafaxe-Films aus.
Misshandelte Frauen berichten
Weltraumserie Band 5
Seit 28. April ist beim Buchverlag Junge Welt der Weltraumband Nr. 5 Detektive im Weltall
erhältlich, der die Hefte 41 bis 44 enthält, in denen die Digedags ihre letzten Abenteuer auf dem Neos (und nicht
im All, wie der Buchtitel irrtümlich assoziert) erleben.
Unklar bleibt, warum bei Amazon.de als Untertitel
Misshandelte Frauen berichten gewählt wurde.
Zeichnung von Hannes Hegen aus Weltraumband 5
Die Haupttitelseite (S.3) zeigt immerhin eine neue Hegen-Zeichnung, worauf in den letzten beiden
Sammelbänden komplett verzichtet worden war. Hoffnung auf die Fortsetzung der Sammelbände erweckt der Text der letzten Seite:
Im nächsten Abenteuer der Digedags gibt es viel Regen, es geschehen einige lustige Zwischenfälle
und ein Filmkunstwerk wird verhindert.
Ðàng sau ánh huy hoàng cúa
thành Akropolis
Seit Anfang des Jahres gibt es sogar eine vietnamesische MOSAIK-Ausgabe, die ebenfalls mit der Griechenland-Serie
begann. Die Hefte sollen 14-täglich erscheinen - und die Sammler solcher Exoten hoffen, dass sich einige
Exemplare auch nach Deutschland verirren werden...
vietnamesisches MOSAIK Nr. 1
Ebay-Absahner
Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die aus der Leistung anderer für sich Kapital schlagen.
Seit längerem macht eine CD-ROM die Runde, auf der die MOSAIK-Hefte 1 bis 89 in mäßiger Qualität,
aber komplett eingescannt sind, die häufig zu horrenden Preisen bei Ebay versteigert wird.
Nun gibt es die Fortsetzung mit der Runkelserie. Da von einer solchen CD problemlos beliebig viele Kopien
gezogen werden können, werden hiermit nicht nur ständig Urheberrechtsverletzungen begangen,
sondern gleichzeitig zahlreiche Sammler gnadenlos abgezockt.
CD-ROM der Runkelserie (MOSAIK-Hefte 90 bis 152)
falsch gebundenes MOSAIK-Buch
Seltsame Fehlbindung
Für einiges Interesse bei ebay sorgte die Versteigerung eines falsch gebundenen Digedag-Sammelbandes Die Digedags
in Amerika, dessen Umschlag zu einem Muttersprache-Lehrbuch gehört. Nach Aussage des Verkäufers gelangten
die fehlerhaften Exemplare nie in den Handel. Nur wenige wurden von Verlagsmitarbeitern heimlich mit nach Hause genommen.
Damit ist ein äußerst rares Sammlerstück aufgetaucht, das nun für mehr als 40 € den Besitzer wechselte.
Der Götterbote
In den nächsten Tagen wird das ungarische MOZAIK-Heft Nr. 20 erscheinen. Es heißt
Az istenek követe und entspricht dem deutschen Heft 237 vom September 1995
mit dem Titel Der Götterbote.
Auch bei den Abonnenten in Deutschland wird es demnächst erwartet.
Dem Grafiker der ungarischen Verlagswebsite ist diesmal ein Fehler unterlaufen, denn er entwarf das Heft mit dem
Titel der Vormonatsausgabe (hier von mir stillschweigend korrigiert).
ungarisches MOZAIK 20
Sammelband 1 Softcover
Nachauflage
Seit Monaten vergriffen war der erste Abrafaxe-Sammelband, der die MOSAIK-Hefte 1 bis 4 von 1976 enthält.
Jetzt gibt es gute Nachrichten für alle, die ihn noch nicht haben: die Nachauflage der Softcoverausgabe ist gerade aus der Druckerei
gekommen und kann beim Steinchen für Steinchen Verlag oder beim lokalen Buchhändler bestellt werden.
Die ebenfalls ausverkauften Hardcoverbände werden allerdings nicht mehr aufgelegt, so dass sich rechtzeitiges Bestellen
bei Erscheinen in jedem Fall empfiehlt.
MOSAIK Heft 330
Der Spiegel einer Königin
So heißt das MOSAIK 330, das ab 28. Mai bei den einschlägigen Comicdealern ausliegen wird.
Die inhaltliche Vorschau:
Im Kloster von Nikko wird ein Priester auf die seltsame Dose der Abrafaxe aufmerksam. Als er von dem darin befindlichen
Spiegelfragment erfährt, führt er die drei Gäste in eine Bibliothek, wo alte Papierrollen über einen Spiegel der
sagenumwobenen Königin Himiko berichten. Sollte es sich bei ihrem Fund etwa um ein Stück dieses Artefakts handeln?
Und während die Abrafaxe und ihre Begleiter weiterreisen, bereitet sich der spionierende Mönch Okada auf eine geheime
Mission vor ...
BMC-News
Die Berliner Mosaik-Connection (BMC, www.mosa-icke.de) feiert mit
der Veröffentlichung der 10. Ausgabe ihres News-Magazins ein kleines Jubiläum und spendierte
dem achtseitigen Blättchen daher ein Farb-Cover.
Für den Mai ist das Fanzine MOSA-ICKE #5 angekündigt.
BMC-News #10
Literatur für Allessammler
Mattias Biskupek: Was heißt eigentlich DDR?
Im Eulenspiegel-Verlag ist kürzlich ein Buch von Matthias Biskupek mit dem Titel Was heißt eigentlich DDR?
erschienen, in dem für alle, die sich noch einmal erinnern möchten, aber auch für diejenigen, die alles bereits vergessen
haben, nicht zuletzt auch für jene, die es gar nicht miterlebt haben, Begriffe aus dem Osten Deutschlands erklärt werden.
Folgerichtig nimmt auch das MOSAIK als größtes DDR-Comic der Welt seinen Platz in diesem Buch ein neben
Rinderoffenstall, Trasse, Sprelacart, Messe der Meister von morgen und Grigori Kossonossow...
Wolfgang Richter: Das Rekordbuch der DDR
Im gleichen Verlag kam das Rekordbuch der DDR heraus, das ebenfalls mit Bild und Text auf das MOSAIK eingeht.
Kleider machen Leute
Sammelband 7 Hardcoverausgabe
Mit dem siebten Abrafaxe-Sammelband, der gerade erschienen ist, startete bereits der dritte Nachdruck-Jahrgang,
denn er enthält die Hefte 1 bis 4/1978. Darin beginnen die Abenteuer der Abrafaxe mit Hans Wurst.
Der auf 666 Exemplare limitierten HC-Ausgabe liegt die signierte Titelgrafik zusätzlich bei. Der Hardcoverband kostet
30 €, während die Softcover-Ausgabe für 10,20 € zu haben ist.
Sammelband 7 Softcoverausgabe
Schwarze Kunst
Die magischen Lettern
Ebenfalls zur Leipziger Buchmesse (20.23. März 2003) ist der neue, von Jochen Senf und Peter Tiefenbrunner
verfasste Roman Schwarze Kunst - Die Abrafaxe und die magischen Lettern aus der
Druckerei gekommen. Der als Tatortkommissar Palu bekannte Schauspieler und Mitautor Senf las im Rahmen der
Messeveranstaltungen ein Kapitel aus dem vorerst letzten Band dieser Reihe.
Runkel in der Comixene
Im April ist die dritte Ausgabe des neuen Fachmagazins für Comics COMIXENE mit der Nummer 60
erschienen. Als besonderen Anreiz für MOSAIK-Fans bietet COMIXENE einen von Lothar Dräger (Text) und Ulf S. Graupner (Zeichnung)
gestalteten Ritter-Runkel-Onepager, für Neuabonnenten gibt es u.a. eine exklusive, signierte Runkel-Grafik dazu...
Ausschnitt aus dem Ritter Runkel-Onepager in der Comixene 60
Obwohl meisterlich gezeichnet, fanden die Runkel-Strips bisher nur geteilten Beifall, da es noch an witzigen Einfällen mangelte. Die aktuelle
Ausgabe erinnert jedoch an einen running gag aus der Zurück in die Zukunft-Trilogie, worauf der von mir
veränderte Text in der Sprechblase hinweisen soll.
COMIXENE Nr. 60
MOSAIK Heft 329
Der Geist des Shogun
Unter diesem Titel liegt das MOSAIK 329 ab 30. April bei den einschlägigen Comicdealern aus.
Die inhaltliche Vorschau:
Mit einer halsbrecherischen Landung in den klösterlichen Anlagen von Nikko findet für die Abrafaxe, Toshiko und Toru ihr Flug
auf dem luftgefüllten Papierkranich ein jähes Ende. Im Kloster treffen die Reisenden auf ein paar verängstigte Mönche und
Shinto-Priester, die behaupten, dass der Geist des großen Shogun Tokugawa Ieyasu zurückgekehrt ist und nun in den alten
Speichern sein Unwesen treibt. Die Abrafaxe glauben natürlich nicht an derlei Ammenmärchen und gehen der Sache beherzt
auf den Grund.
Schloss Thürmsdorf
Mit Ross und Reiter
Wie alljährlich zu Ostern werden Ritterfestspiele auf verschiedenen Burgen und Schlössern veranstaltet. Die Abrafaxe sind
als Stargäste von Sonnabend, dem 19., bis Montag, dem 21. April., jeweils 10 bis 20 Uhr auf Schloss Thürmsdorf in der Sächsischen
Schweiz zu Gast, wo ein Ritterturnier mit der Gruppe Arma Bellica im Mittelpunkt stehen wird.
Am 19. und 20.4. wird Andreas Pasda täglich ab 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr dortselbst signieren.
Allen Besuchern ...
... wünsche ich ein friedliches, genussreiches und erholsames Osterfest!
Als besonderer Gruß ist hier eine Arbeit vom diesjährigen ICOM-Preisträger MAWIL (Wir können ja
Freunde bleiben) zu sehen: Die Digedags treffen Supa-Hasi, gezeichnet auf der Buchmesse in Leipzig.
Danke für die Blumen ...
..., Glückwünsche, Gedichte, Zeichnungen und sonstigen Beileidsbekundungen zu meinem kürzlichen Geburtstag (über Zahlen
rede ich mal nicht), die mich zahlreich erreichten und sehr gerührt und erfreut haben. In diesem Sinne habe ich mit der zweiten
Halbzeit begonnen.
Zeichnung von Reniarenail:
Eilexpress ins Neuland vergrößerter Ausschnitt:
das Buch Geheime Geschichten im MOSAIK
ungarisches MOZAIK 19
In der Pyramide
In diesen Tagen sind die ungarischen MOZAIK-Freunde um eine Ausgabe reicher: das Heft 19 vom April 2003
ist erschienen. Es heißt A piramis titka und entspricht dem deutschen Heft 236 vom August 1995
mit dem Titel Das Geheimnis der Pyramide. Auch bei den Abonnenten in Deutschland ist
es mittlerweile eingetroffen.
ein Kaugummibild aus Holland
Bubble gum
Wie der bekannte Grafiker pteroman entdeckt zu haben glaubt (und auf der Webseite von
Rainer Gräberts Roman- und Comicladen veröffentlicht
hat), gab es in Holland eine Serie von Kaugummibildern mit Motiven aus den dort veröffentlichten MOSAIK-Heften,
die unter dem Titel Dig en Dag op Stap erschienen sind. Im Umkreis des 1. April freuen wir
uns über diese gut gemachte Fälschung...
Wir träumen weiter
Das große Hannes Hegen Buch
Kurz nach dem 1. April dieses Jahres wurde bekannt, dass die Herausgabe des von vielen Digedag-Fans seit langem
gewünschten Großen Hannes Hegen Buches, das als Retrospektive
des Gesamtwerkes des MOSAIK-Begründers und DDR-Karikaturisten angelegt werden könnte, doch noch in
vermutlich weiter Ferne liegt. Weder hat der Künstler (auch nicht nach langwierigen und komplizierten Verhandlungen)
sein Archiv geöffnet und eine Reihe von bisher unveröffentlichten Skizzen, Entwürfen und Zeichnungen zur
Verfügung gestellt noch wird das umfangreiche Material durch eine ausführliche Lebensbeschreibung mit Fotos,
persönlichen Skizzen und Tagebuchnotizen ergänzt.
Von Vorbestellungen ist demzufolge erst recht abzusehen ...
Runkelkaktus
Ausschnitt aus dem Onepager der Super Illu Nr. 12 vom 13.3.2003
Das Dreamteam Jens U. Schubert(Text) und Ulf S. Graupner(Zeichnung)
hat in der Ausgabe 12 der SUPER illu vom 13.3.2003 (1,10 €) mit dem Auftritt des Ritters Abrax, des Rosses Brabax und
des Knappen Califax faktisch ein Abrafaxe-Runkel-Crossover geschaffen.
Die seit langem wöchentlich erscheinenden Geniestreiche voller Witz und meisterhaft gezeichnet
verlangen geradezu nach einer Veröffentlichung in Albumform!
Werbeflyer des Theaters Bautzen
Spektakel in Bautzen
Das deutsch-sorbische Volkstheater Bautzen führt zum 8. Bautzener Theatersommer, der vom 3. Juli bis 10. August 2003
auf dem Schützenplatz (nicht wie zuerst beabsichtigt auf der Ortenburg) stattfindet, ein auf der Runkelserie basierendes
Stück auf. Es trägt den Titel Ritter Runkels große Stunde Ein Stück von Martin Verges mit der Musik von Karsten Wolf nach den Mosaik-Geschichten
von Hannes Hegen.
Thema ist die Rückkehr Ritter Runkels aus dem Orient (natürlich an der Seite der Digedags) und der Kampf
mit seinem Widersacher, dem Kuckucksberger, um seine Braut Adelaide.
Neue alte Comiczeitschrift
Seit Februar gibt es ein neues Fachmagazin für Comics, mit dem sowohl die Hit-Comics-Tradition fortgeführt
als auch ein legendäres Fanzine wiederbelebt wird: COMIXENE. Das Heft erscheint
10-mal im Jahr (8 reguläre Ausgaben zu 5 € und zwei Doppelnummern zu 8 €). Die Nummerierung
begann mit 58 in Anknüpfung an die bisher erschienenen Ausgaben.
COMIXENE Nr. 59
Ritter Runkel-Onepager aus COMIXENE #58
Als besonderen Anreiz für MOSAIK-Fans bietet COMIXENE einen von Lothar Dräger (Text) und Ulf S. Graupner (Zeichnung)
gestalteten Ritter-Runkel-Onepager, für Neuabonnenten gibt es u.a. eine exklusive, signierte Runkel-Grafik dazu...
Schrot & Korn
Biokost im Abo
Die vom Bio Verlag herausgegebene Monatszeitschrift Schrot & Korn,
die in Bio- und Naturkostläden erhältlich ist und bekanntlich seit Januar mit einem Abrafaxe-Onepager aufgewertet wurde,
kann auch abonniert werden. Wer also kein einschlägiges Geschäft in der Nähe findet oder gar den Gang in die nächste
Körnerhochburg scheut, bekommt das Blatt für 20 €/Jahr ins Haus geliefert.
Bestellung unter Telefon 06073-7482-24.
Signier- und Lesestunden
Comics in Leipzig 20. bis 23. März 2003 auf der Buchmesse Leipzig
Im Programm zur Buchmesse Leipzig (20.23. März 2003) sind folgende Termine für
MOSAIK-Fans enthalten, die im Rahmen der Aktion Comics
in Leipzig stattfinden:
Lothar Dräger liest am 21.3. 15-16 Uhr aus dem geplanten Buch Ritter Runkel in diplomatischer Mission
(Arbeitstitel); zusammen mit Ulf S. Graupner signiert er Grafiken aus dem ersten Runkelbuch
Jochen Senf liest am 22.3. 16 Uhr aus dem gemeinsam mit Peter Tiefenbrunner geschriebenen vierten
Abrafaxe-Kriminalroman Die Abrafaxe und die schwarze Kunst, der zur Messe erscheint
Ort der Veranstaltungen ist der Comicbereich in Halle 2 auf dem Neuen Messegelände
Die Abrafaxe und die schwarze Kunst
MOSAIK Nr. 328
Operation Orizuru
Am 26. März wird das MOSAIK-Heft 328 an den Kiosken ausliegen; Abonnenten und Leipziger Buchmesse-Besucher
rechnen allerdings damit, es eher in Händen zu halten...
Wie das Cover zeigt, setzen die Abrafaxe in Begleitung des Samurai Toru und dessen Tochter die Reise fort,
diesmal auf dem Luftweg. Bald sind ihnen die beiden Ninjas Gami und Ori wieder auf der Spur.
Panik am Nil
Inzwischen ist das März-MOZAIK aus Ungarn bei den deutschen Abonnenten eingetroffen. Es trägt die Nummer 18,
den Titel Pánik a Níluson, und entspricht dem deutschen Heft 235 vom Juli 1995.
Wie bisher ständig erhielt ich die Sendung per Bauchbinde; ebenso wie die letzten Hefte enthält dieses
außer einer Seite Werbung nur den reinen Comicteil.
ungarisches MOZAIK Nr. 18
Das Geheimnis der Dose ...
... wird offensichtlich im Märzheft des MOSAIK gelüftet, das am 26. Februar in den einschlägigen Kiosken
ausliegen wird. Brabax macht im Krankenrevier eine überraschende Entdeckung: Unter den Sachen der Ninjas Ori und Gami
befinden sich die Kopien zweier Tafelinschriften. Diese enthalten verschlüsselte Hinweise zum Öffnen ihrer mysteriösen Bronzedose ...
Wie das Titelbild zeigt, wird auch Abrax etwas Überraschendes entdecken.
MOSAIK 327
Cannibalifax?
aus TV Movie 5/2003
Die regelmäßige Kolumne der Fernsehzeitschrift TV Movie 10 Dinge, die Sie wissen sollten über...
befasst sich in der Ausgabe 5/2003 mit Comics. Unter der Überschrift Bildende Kunst ist zu lesen:
Sie überlebten die DDR: Seit 1976 erklären die Ostberliner Abrafaxe Abrax, Brabax und Califax ihren Lesern
die Weltgeschichte. Die putzigen Bildungscomics (Mosaik Verlag) wurden nun als erster deutscher Comic-Export nach Japan verkauft.
Ob Califax' Zungenschlag und die Berührung der als Wonder Woman kostümierten Cindy Crawford per Essstäbchen im
Zusammenhang steht, weiß wohl nur der Layouter...
Megérkezés Egyiptomba
Unter diesem Titel ist die Februarausgabe des ungarischen MOZAIK erschienen; sie sollte inzwischen auch
in den Briefkästen der deutschen Abonnenten aufgetaucht sein.
Grundlage ist das deutsche Heft Nr. 234 Ankunft in Ägypten vom Juni 1995.
Wie in den vorangegangenen Heften gibt es keinen Magazinteil mehr, es ist ein reiner 32-seitiger Comic. Nur die
dritte Umschlagseite enthält Verlagswerbung für ein MOZAIK-Abo und die ungarischen Abrafaxe-Alben.
ungarisches MOZAIK Nr. 17
Ritter Runkel und seine Zeit
Ritter Runkel und seine Zeit (reguläre Ausgabe)
Ritter Runkel und seine Zeit (limitierte Ausgabe)
Endlich ist der langerwartete Ritterroman von Lothar Dräger, der die Lebensgeschichte des Ritters Runkel von Rübenstein
aus den MOSAIK-Heften von 1964 bis 1969 weiterführt, erschienen.
Die großartigen Illustrationen stammen von Ulf S. Graupner.
In dieser Fortsetzung der Abenteuer des altbekannten Rübensteiners finden wir einen um ca. 20 Jahre gealterten
Ritter Runkel vor. Er hat sich der Alchimie verschrieben und experimentiert in seiner halbverfallenen Burg mit verbotenen
Substanzen. Eine Macht aus fernen Landen und ein alter Feind verbünden sich, um ihm das Handwerk zu legen. Doch ist
er ohne seine Knappen völlig hilflos?
Das Buch erscheint in einer Normalausgabe zu 14,95 € (ISBN 3-936908-02-8) und in einer auf 444 Exemplare limitierten
Sonderausgabe mit Variant-Cover und einer handsignierten Druckgrafik zum Preis von 30 € (ISBN 3-936908-03-6).
Bestellungen können über den Buchhandel (nur Normalausgabe) oder direkt über edition caludia im Verlag Jurgeit, Krismann und Nobst GbR
Mühsamstraße 40
10249 Berlin
Tel. 05175-980230
Fax 05175-5337
E-Mail: redaktion@hit-comics.de
erfolgen.
Doch noch nicht vergriffen
Abrafaxe-Kalender 2003
Wie der MOSAIK-Verlag mitteilte, ist der Abrafaxe-Kalender 2003 In 365 Tagen um die Welt
doch nicht restlos vergriffen; ein Karton mit 50 Exemplaren ist in der Druckerei entdeckt worden. Demzufolge können wieder
einige Bestellungen erfüllt werden. Aber in Buchhandlungen oder Comicshops ist das gute Stück meist ebenfalls zu bekommen.
Und noch eine gute Nachricht: auch für 2004 ist ein Kalender geplant!
Die Söhne der großen Bärin ...
Thomas Kramer und Die Söhne der großen Bärin
... treffen sich am 7. Februar 2003 um 18 Uhr in der Stadtbibliothek Leipzig, denn dort wird der allen MOSAIK-Fans bekannte
Dr. Thomas Kramer (aus Berlin!) einen Vortrag über Leben und Werk von Liselotte Welskopf-Henrich halten.
Anschließend wird das Gehörte im unweit gelegenen Comicstammcafé MILANO gebührend
ausgewertet.
Aus dem Programm der Stadtbibliothek Leipzig
Index für Comicsammler
Deutscher Comic Guide
Auf der Website ComicGuide.de gibt es einen umfangreichen Katalog
mit Coverabbildungen und Sammlerpreisen, der auch das MOSAIK enthält. Im Jahre 1997 war der Deutsche Comic Guide bereits als CD-ROM
erschienen. Aus der geplanten jährlichen Veröffentlichung wurde jedoch nichts. Die Macher haben sich inzwischen entschlossen,
diesen Service nur im Internet bereit zu stellen.
Simsalabio
Mit Beginn des Jahres 2003 treten die Abrafaxe auf der Kinderseite des Naturkostmagazins Schrot &
Korn auf. Neben einem Onepager werden Spiele, Tipps und Rezepte abgedruckt. Die
üblichen Verdächtigen wurden bereits in einschlägigen Bioläden gesichtet, da die Hefte dort kostenlos
erhältlich sind. Der komplette Inhalt ist auch auf den Webseiten naturkost.de
bzw. direkt auf simsalabio.de zu sehen.
Schrot&Korn 1/2003
Weiße Pracht
Jagd durch Eis und Schnee heißt das kommende MOSAIK-Heft, das am 29. Januar erscheinen wird.
Wie bei den Vorgängern besitzt das Cover einen weißen Hintergrund und wirkt durch die frische, actionbetonte Zeichnung
wiederum sehr prächtig. Nicht vergessen: Diese Ausgabe trägt zwar die Nummer 326,
ist jedoch zusätzlich das 555. MOSAIK aller Zeiten!
MOSAIK Nr. 326
ungarisches MOZAIK Nr. 16
Unbegründete Sorgen ...
... machten sich die Fans des ungarischen MOZAIK, denn trotz diesbezüglicher Gerüchte wird das Heft nicht eingestellt.
Im Januar ist die 16. Ausgabe mit dem Titel A Minotaurus labirintusában erschienen und
auch bei den deutschen Abonnenten eingetroffen.
Grundlage ist das MOSAIK 233 Im Labyrinth des Minotaurus vom Mai 1995, in dem Sibylla und
Brabax anstelle des sagenhaften Theseus mit Hilfe eines Ariadnefadens aus eben jenen Irrgängen herausfinden.
Müßig ist es wohl, den Versand per Bauchbinde und mit unvollständiger Postleitzahl immer wieder zu erwähnen...
Variantcover
In der neuesten Ausgabe des Perry Rhodan Comics #3 Flucht aus Di'akir ist eine Werbeanzeige
des Mosaik Steinchen für Steinchen Verlages enthalten, auf der wieder einmal die farbigen Variantcover der Hefte 324 und 325 erahnt
werden können. (Um eventuellen Nachfragen vorzubeugen: es gibt sie allerdings gar nicht.)
Perry Rhodan Comic #3
Weiter in der Apotheke
Auch im Jahr 2003 treten die Abrafaxe in dem Faltblatt für Kinder Kid's World auf, das
leider nur in wenigen ausgewählten Apotheken zu finden ist. Ob der Vertrag für das gesamte Jahr
abgeschlossen wurde, war beim Vertrieb, der Pharmathek-Medien Verlag u. Agentur GmbH Darmstadt, nicht zu erfahren.
Kid's World
Die Werbekampagne des kleinen Thomas
In der Ost-West-Wochenzeitung Freitag Nr. 1/2003 vom 27. Dezember 2002
wurde ein ganzseitiger Beitrag von Dr. Thomas Kramer mit dem Titel Auf zu Lord Groggy nach England
(Mosaik-Comics sind ein veritables DDR-Kultprodukt) veröffentlicht. Darin wird ein Überblick über die Geschichte dieses
Comics mit kleinen lustigen Begebenheiten aus der Welt der Fans und Sammler verknüpft.
Der Autor (von dem unter anderem das umfangreiche Werk Micky, Marx und Manitu. Zeit- und Kulturgeschichte
im Spiegel eines DDR-Comics 1955-1990 Weidler Buchverlag, Berlin 2002, stammt) schildert Erinnerungen aus seinem Erstlesealter,
das von den bunten Digedagheften geprägt wurde. Der bis heute andauernde Erfolg ist wohl auch der Werbekampagne mit
den abgebildeten Handzetteln zu verdanken, die vom jungen Thomas Kramer mittels Buchstabenstempel eigenhändig angefertigt
und verteilt worden sind.
Werbezettel von Thomas Kramer
Der Wortlaut des Textes (allerdings ohne Abbildungen) kann auf www.freitag.de
online nachgelesen werden.