181 | Dezember 1971
Das Flatboot aus St. Louis
Bis nach Washington sind die Nachrichten vom Goldfund und von Digedags Gefangennahme gedrungen. Um den Südstaaten das für die Kriegsführung wichtige Gold nicht in die Hände fallen zu lassen, schickt der Secret Service Captain Clever und Leutnant Sniffler mit dem geheimen Auftrag, Digedag zu befreien. Mit einer Barkasse, die als Flatboot getarnt ist, fahren sie zu Jokers Farm. Dort zeigt ihnen Mr. Morris das Versteck von Dig, Dag und Bob Morris. Zusammen erreichen sie Fort Lobster, wo Digedag festgehalten wird. Während eines Verhörs stiften die Geheimdienstler mit Feuerwerkskörpern und Karnevalsartikeln, die sie an die Soldaten verkaufen, große Verwirrung, die Digedag zur Flucht nutzt. Coffins und seine Leute können nur noch fassungslos dem vermeintlichen Flatboot hinterherblicken.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in St. Louis
(Amerikaserie Band 8 - neue Ausgabe) bzw.Die Digedags in New Orleans
(Amerikaserie Band 5 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVI und im TaschenMosaik 46 - Clever und Sniffler bekommen von Mr. Muffle viele ausgefallene Kostümvorschläge als Eskimo, Wüstenscheich, schottischer Hochländer, Clown oder Indianer, bis sie als Flatbootmänner verkleidet werden
- auch die von Commander Bottle empfohlenen Schiffe gefallen den beiden Geheimdienstleuten nicht
- Clever, Sniffler und der Zugschaffner unterhalten sich in dienstlichem Jargon:
...hat man euch die Hüte mit dem Puffer aufgesetzt?
–Stop, nun zieh mal die Bremse, Freundchen!
–...soll ich euch mit Volldampf in die Vierte Klasse umrangieren?
–Paß bloß auf, daß wir dir nicht die Trillerpfeife verbiegen, old Boy!
–Man merkt, daß sie ihn mit dem Notventil geduscht haben.
–Ach nein, unter meiner Mütze war nur eine Weiche blockiert.