171 | Februar 1971
Die Jagd nach dem Truthahn
Als die Digedags von ihrem nächtlichen Ausflug zum Lagerplatz zurückkehren, stellen sie fest, dass die Piraten vor ihnen da waren und die Pferde gestohlen haben. Da eine Verfolgung zwecklos ist, gehen Abe Gunstick und die anderen ihrem Tagewerk nach: der Goldgräber nimmt die Digedags zum Goldwaschen mit, der Colonel geht auf die Jagd, Mrs. Jefferson räumt gründlich Gunsticks Hütte auf.
Während der Colonel erfolglos bleibt und von den Digedags aus einer über dem Abgrund hängenden Tanne gerettet werden muss, zieht sich die Lady ob ihres Putzfimmels den Unmut des alten Gunstick zu.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in den Rocky Mountains
(Amerikaserie Band 5 - neue Ausgabe bzw. Band 4 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XV und im TaschenMosaik 43 - bei der Putzarbeit trällert Mrs. Jefferson Arien aus ihrer Glanzzeit als Opernsängerin, zum Beispiel aus „Fra Diavolo“:
Für solch einfach' ländliches Mädchen, da bin ich scho-on recht fei-ein gebaut.
- Mrs. Jeffersons Rat an den Colonel:
Aber schießen Sie nicht gleich so etwas Großes. Einen Grizzlybären oder Elch bekomme ich bis zum Mittag nicht gar.
- Colonel Springfield erinnert sich an frühere Jagdabenteuer:
Immer wenn ich jagen gehe, werde ich gebissen! In Florida von einem Krokodil, in Ohio von einer Natter...