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50 | Januar 1961

Das letzte Fest


Dig und Dag haben sich nach ihrer geschäftlichen Pleite einer Gauklertruppe angeschlossen und treten zum 50. Geburtstag des Grafen Kunz von Kuckucksberg auf, der ebenfalls insolvent ist. Während sich die Gläubiger am gräflichen Tafelsilber und Mobiliar schadlos halten, trifft finanzielle Hilfe in Gestalt des Geldgebers Philippus Raffer ein, der die Kosten für die Sanierung der abgesoffenen Silbergruben übernimmt.

Da Raffer im Hintergrund bleibt, hat der Graf den Unmut der Bergarbeiter über ausbleibende Lohnzahlungen zu ertragen; und schließlich werden die Digedags des Landes verwiesen...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die verhexten Fässer (Erfinderserie Band 2 bzw. alte Ausgabe Band 15), in der Reprintmappe V und im TaschenMosaik 14
  • Philippus Raffer hat sein historisches Vorbild in Jakob Fugger aus Augsburg, der ein Wirtschafts- und Bankenimperium aufbaute und tatsächlich die Ausrüstung von Bergwerken mit moderner Technik finanzierte
  • der Hefttitel Das letzte Fest war auch allegorisch zu verstehen, denn es gab wieder einmal akute Pläne zur Einstellung des Mosaik
  • da es sich um ein Jubiläumsheft handelt, traf es sich gut, dass der Graf just seinen 50. Geburtstag feierte; so konnte die Zahl 50 auf der Torte und damit auf der Titelseite untergebracht werden