14 | Januar 1958
Dig, Dag, Digedag und Der Anschlag auf den Zirkus
Die Verhandlungen mit dem Kolosseumsdirektor Gallus über einen Auftritt des Circus Digedag werden ergebnislos abgebrochen. Um dem Zirkus zu schaden, lässt Gallus alles Viehfutter aufkaufen, das aber gleich auf das Zirkusschiff umgeleitet wird.
Da alle Störversuche misslungen sind, geht Gallus zu offener Sabotage über. Er bohrt das Schiff außenbords an; dabei wird er von den Dompteuren Salang und Bakuku ertappt. Die Digedags stellen ihn vor dem gesamten Publikum bloß. Der anwesende Tribun Lucius Tullius entzieht Gallus die Leitung des Kolosseums und erlaubt den Digedags, mit ihrem Zirkus dort zu spielen.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Circus Digedag
(Römerserie Band 1), in der Reprintmappe II, in der Jubiläumskassette II und im TaschenMosaik 5 - die zur Ablenkung inszenierte Gladiatorenkeilerei wird von ringenden Affen und boxenden Kängurus geschlichtet
- Gallus wird mit der römischen Form des Spießrutenlaufs, einem Eselsritt mit reichlich Gemüsebeilage, bestraft
- aus diesem Heft stammt das Motiv, das als Titelbildentwurf für den ersten geplanten Sammelband 1958
Dig, Dag, Digedag und die römischen Abenteuer
Verwendung fand