8/1989 | 164
Die Wandlung
Onoe beschließt, nachdem er aus dem Kaiserpalast verwiesen wurde, die Samurai-Schwerter an Yamato zu übergeben. Im Landhaus, zu dem er mit den Abrafaxen zurückgekehrt ist, war der geheimnisvolle Fremde nicht mehr zu finden.
Yamato lässt gerade einen neuen Dichterwettstreit ausrufen, doch er nimmt die Schwerter im Gedenken an seinen Vater an sich, ohne seine poetische Passion aufgeben zu wollen.
Ichikama und Ichiyama erinnern Yamato an seine versprochene Braut Kokamonin; der ist jedoch heimlich in Sakura verliebt. Als sich die beiden über Yamato lustig machen, erscheint ihm Yoshitsunes Geist und leitet Yamatos Wandlung ein.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 41
Der Geist des Samurai
- Brabax' Bemerkung:
Sie stehen Schlange, als ob es sonst was gäbe.
sollte ursprünglich konkreter auf die Versorgung in der DDR gemünzt werden - mit dem Dichterwettstreit wird an den Sängerkrieg auf der Wartburg erinnert
- als Ichikama und Ichiyama unter den Dichtern aufräumen:
Das ist ein Schlag gegen unsere kulturelle Entwicklung!
–Was heißt hier Schlag? Du bekommst einen Tritt!