7/1989 | 163
Das Muttersöhnchen
Die Abrafaxe sind mit Kaoti und Onoe unterwegs nach Kyoto. Kurz vor dem Ziel werden sie von einer Reisegruppe des Kaisers überholt, wobei Onoe von Akazome, Yoshitsunes Witwe, begrüßt und in den Palast eingeladen wird. In Kyoto suchen die Ankömmlinge eine Unterkunft, eine solche wird ihnen von zwei zwielichtigen Gestalten empfohlen. Nach einer unerwarteten Begegnung mit einem Fremden, den er auf die Matte schickt, geht Kaoti in die Stadt. Als sich Onoe auf den Weg zum Palast machen will, sind auch die Abrafaxe verschwunden. So geht er allein zu Akazome, wobei sich herausstellt, dass Yoshitsunes Sohn Yamato statt Samurai lieber Hofdichter geworden ist. Einige unhöfliche Worte des erzürnten Onoe sorgen für dessen Rauswurf.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 41
Der Geist des Samurai
- Yamatos Ergüsse sind in Sprechblasen mit Kringeln und farbigen Rändern dargestellt
- gereimte Textkästen:
Kyoto war nun bald erreicht und alles Weit're schien uns leicht.
Wer konnte das hier wohl erwarten: Da lag ein Schloß in einem Garten!
Ganz stille war es nun im Hause, und so verging die Ruhepause.
- auch Yamato spricht im Reim:
Des Dichters Kleid ist leicht und locker, 'ne Rüstung reißt mich nicht vom Hocker.