9/1989 | 165
Skandal bei Hofe
Yamato, der gerade sein Entlassungsgesuch als Hofdichter verfasst, wird von seiner Mutter und seiner versprochenen Braut Kokamonin beeinflusst, doch am Hof des Kaisers zu bleiben. Die Abrafaxe treffen in Kyotos Straßen auf Kaoti, der sie bei der Flucht vor Ichikama und Ichiyama unterstützt. Als Prinzen verkleidet gelangen die Abrafaxe zum kaiserlichen Knabenfest in den Palast. Der stark kurzsichtige Kaiser bemerkt nicht, dass seine Söhne bereits da sind. Bei Yamatos Vortrag löst Brabax' Zwischenruf einen Skandal aus, denn Yamato ist nun endgültig entschlossen, dem Geist seines Vaters Yoshitsune zu folgen, und ermöglicht den enttarnten Abrafaxen die Flucht.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 42
Auf der Flucht
- gereimter Textkasten:
Der Hauptstadt Gassen hatten viele nicht nur zur Bummelei zum Ziele.
- unter dem fast doppelseitigen Bild auf den Seiten 8/9 erläutern sechs Vierzeiler das Geschehen:
...Wozu sollte ich denn laufen?
ging's Kaoti durch den Sinn.
Sehr viel schöner ist das Raufen, wo ich doch so kräftig bin.
- auch das über die zwei Seiten 14/15 reichende Eingangsbild im Kaiserpalast ist mit drei vierzeiligen Versen beschrieben:
Unser Wunsch war nun erfüllt,
...
sahn den Kaiser unverhüllt
und, das war daran das Schöne,
nun sogar als seine Söhne.