MOSA-icke # 2
Kurz vor Jahresende hat die Berliner Mosaik Connection (BMC) ihr zweites Fanzine herausgegeben, das sich durch hervorragende
Aufmachung und lesenswerten Inhalt auszeichnet. Besonders beeindruckend ist für mich das von Lona Rietschel exklusiv
gezeichnete Titelbild, das in einem (von einigen Fans) bereits vage angedachten Lona Rietschel Jubiläumsbuch
einen Ehrenplatz verdient haben sollte. (Zur Erinnerung: bis zum runden Geburtstag ist es nicht mehr sehr weit, jedoch noch genügend Zeit
für die Verwirklichung solcher Pläne) |
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Im Lande Ludas Matyis...


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.. wieder angekommen sind die Abrafaxe. Kurz nach dem Erscheinen des Kleine Detektive-Bandes war das erste MOZAIK-Heft
(Oktober 2001) auf dem Markt, das mit der erfolgreichen Griechenland-Serie startete (auf deutsch Nr. 218 vom Februar 1994
Im Schatten der Akropolis).
Unter www.abrafaxe.hu steht eine eigene Internet-Seite des ungarischen
Abrafaxe-Verlags mit einem Forum bereit.
Wer ein Jahresabo abschließen möchte:
Der Preis beträgt 3740 HUF (ungarische Forint) plus 4800 HUF für Porto und Versand, das ergibt 8540 HUF (entspricht etwa 66 DM).
Diese Summe kann an den Zahlungsempfänger Abrafaxe Ltd. auf die CIB-Bank, Budapest, Hungary
Kto. 10700079-25657908-51100005 überwiesen werden. Gleichzeitig ist per Mail an
Robert Cselovszki (abrafaxe@axelero.hu) die Lieferanschrift mitzuteilen. |
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Zwei auf gleichem Weg ...
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... zeigt das Cover des nächsten MOSAIK-Heftes, das am 3.1.2002 erscheint. Sicher ist der Titel anders gemeint, denn dass
Brabax und die Maschine dieselbe Richtung verfolgen, ergibt sich beim Fahren zwangsläufig oder auch nicht...
Das neue ABRAFAXE-Heft wird am gleichen Tag veröffentlicht und trägt den Titel Das Orakel im Eis. Leider werden
wir vorerst nicht erfahren, was es mit dem ursprünglich angekündigten Cousin Calibrax auf sich hat, denn mit diesem Heft
ist die zweite Staffel beendet.
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Neues für die Ohren
Natürlich gibt es zum Abrafaxe-Kinofilm auch das passende Hörspiel, das in zwei Teilen jeweils auf CD und Kassette zu
haben ist. Außerdem kommen die bereits bekannten Hörspiele (vgl. Abrafantasien: Die Macht der Worte)
wieder in den Handel.
Die von Jochen Senf gelesene Hörbuch-Reihe (bisher gibt es den ersten Abrafaxe-Roman Der Fluch des Skarabäus)
wird durch die ebenfalls zweiteiligen Hörbücher Koggen, Kähne, Kaperfahrer
und Die geheimnisvolle Insel ergänzt.
Bei der Gelegenheit habe ich den ersten Entwurf zum Film-Hörspiel ausgegraben, der damals noch den Arbeitstitel
Die Jagd nach Eldorado trug. Dieses vorläufige Kassetten-Cover war meines Wissens nur auf dem raren Aufsteller der
real,-Kette zu finden, der anlässlich des erstmaligen Verkaufs der Hörspielkassetten im Sommer 2000 eingesetzt
worden war. |

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Die volle Palette
Alles, was zur Vermarktung eines Films gehört, ist inzwischen erschienen und kann im (renovierten und übersichtlicheren)
MOSAIK-Shop bestellt werden:
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Comic, Making of und der von Hartmut Mechtel geschriebene Roman zum Film.
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Für die Freunde der indonesischen Sprache
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... gibt es eine weitere gute Nachricht: Die ABRAFAXE-Hefte #3 und #4 sind eingetroffen und können zum bekannten Preis von je
19,80 DM über den MOSAIK-Shop auf www.abrafaxe.com geordert werden.
Unglaublich, wieviele Sprachtalente es unter den MOSAIK-Fans gibt, die die Hefte und Alben nicht nur in deutsch,
sondern auch englisch, französisch, ungarisch, russisch, griechisch, finnisch, serbokroatisch, indonesisch, ... lesen möchten! |
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Um Haaresbreite ...
... werden Califax und Mr. Smith bei ihrer rasanten Fahrt im Motorboot Al Capones Leuten entgehen, denn sonst wäre
die Fortsetzung der Mosaik-Geschichte mit den drei Abrafaxen nicht möglich.
Hier ist die Vorschau auf das (ziemlich farb-intensive) Cover des neuen Heftes, das in der kommenden Woche erscheinen
und wegen der spannenden Angelegenheit auch schon sehnsüchtig erwartet wird. |
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Ab ins Kino!
Jetzt ist der erste Abrafaxe-Spielfilm Die Abrafaxe Unter schwarzer Flagge endlich
in den Filmtheatern zu sehen. Nach einer grandiosen Premiere in Berlin startete der Film am 25.10. bundesweit
mit sagenhaften 600 Kopien. Nach den von vielen Vorguckern verbreiteten Meinungen, die die gesamte
Bandbreite von überschwänglicher Begeisterung bis zu totaler Ablehnung umfassen, sollte jeder sich selbst völlig
unvoreingenommen ein eigenes Bild machen. Schließlich sind die Besucherzahlen und damit der Erfolg des Films
Voraussetzung dafür, ob es einen weiteren, vielleicht noch besseren, Streifen mit Abrax, Brabax und Califax geben wird.
Ich empfehle: Popcorn, Cola und Abrafaxe-Tasse schultern und die Kinokassen entern!
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Volker Handloik
Wie aus der Presse bekannt ist, fiel der Stern-Reporter Volker Handloik bei einem beruflichen Einsatz
dem Krieg in Afghanistan zum Opfer.
Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften ist er auch für MOSAIK-Fans kein Unbekannter.
Er verfasste Übersichtsartikel in Comiczeitschriften (z.B. MOSAIK. Aus der Geschichte eines sozialistischen Mythos
oder Vom Werdegang östlicher Knollennasen. ICOM Info Nr. 57/1992), war der Herausgeber des Almanachs
Leichtmetall. Comics in der DDR und organisierte die erste Digedags-Ausstellung in der Galerie eigen+art
1990 in Leipzig. Die dazu angefertigten Siebdruck-Poster sind inzwischen gesuchte Sammler-Raritäten.
Volker wird uns fehlen. |
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Reise nach Apolda
Nur noch bis zum 25. November 2001 ist die MOSAIK-Ausstellung Dig, Dag, Digedag und die Reise nach Apolda
im Apoldaer Glockenmuseum zu sehen. Die offizielle Eröffnung fand am 5.10. in Anwesenheit von Lothar Dräger statt.
Nach eigenem Augenschein kann ich einen Besuch in diesem Mosäum allen Interessenten wärmstens ans Herz legen.
Besonders beeindruckt hat mich das abgebildete Exponat von Burkhard Fritzsche, das allen Freunden der Amerika-Serie der
Digedags ein Begriff sein dürfte.
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Ist der Meister müde?
Trotz des lange verschobenen Erscheinungstermins des Weltraumbandes Nr. 3 mit dem Titel
Geheimsache Digedanium, der die MOSAIK-Hefte von Hannes Hegen 33 bis 36 umfasst
und nun endlich im Handel erhältlich ist, wurde dieser erstmals ohne neue Zeichnungen von Hannes Hegen auf
Einband, Vor-, Nachsatz und Kapiteleinleitungen produziert. Stattdessen sind ausschließlich aus den Heften
extrahierte und leicht bearbeitete Zeichnungen verwendet worden. Als Kapiteleinleitungen und für das Cover
dienten die Originalcover der vier Hefte als Ausgangspunkt.
Das Layout ist von Thomas Neumann gestaltet worden, der bereits für das Hörbuch und die beiden wieder
verworfenen Ritter-Runkel-Sammelbände verantwortlich zeichnete. Erstmalig ist er auch im Impressum genannt worden.
Als Entschädigung für die entgangenen neuen Werke wird der für November 2001 angekündigten
Reprintmappe Nr. XI (mit den Heften 121 bis 132) ein Faksimile einer bisher unveröffentlichten Zeichnung von Hannes
Hegen beigelegt. Ein im Weltraumband 3 enthaltenes Werbeblatt enthüllte nun den Inhalt dieser Überraschung.
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Wie einst Guybrush Threepwood
Das Geheimnis der goldenen Schale heißt das erste Computerspiel mit den Abrafaxen, das die Firma
KIDDINX Entertainment produziert hat. Seit kurzem steht es in den
einschlägigen Läden. (Hinweis: der empfohlene Verkaufspreis beträgt 59,95 DM; so ist es
im Mosaik-Shop und z.B. bei SATURN erhältlich, im MediaMarkt war es genau 10 Mark billiger, bei
Amazon.de kann es für 55 DM bestellt werden)
Inhalt des Spiels, das von Layout und Umsetzung an die sehr erfolgreichen Comic-Adventures Monkey Island
erinnert, ist die mit Rätseln gespickte Suche nach den vier Teilen der zerbrochenen Schale, die die Rückkehr der Abrafaxe
aus einer unbeabsichtigt besuchten Vergangenheit ermöglicht. Die Story ist natürlich an den Kinofilm angelehnt,
deshalb wirken die Filmpiraten einschließlich Anne Nena Bonny mit. |
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Ganz im Zeichen der Abrafaxe...
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... steht das am 17. Oktober erschienene ZACK Nr. 29. Neben dem Abschluss der unsäglichen Serie
Was davor geschah... sind weitere Begleit-Erscheinungen zum Filmstart enthalten.
Besonderes Highlight ist jedoch der Beginn des Vorabdrucks des lange erwarteten neuen Abrafaxe-Albums.
Dessen Titel lautet ausgerechnet Setz die Segel, Robin! und führt den erfolgreichen ersten
Robin-Band unmittelbar fort. Damit dürfte ZACK 29 Pflicht für alle Abrafaxe-Sammler sein, so sie denn
nicht bis zum Erscheinen des Albums im Frühjahr 2002 warten wollen. Die ersten neuen Album-Seiten können
in der Qualität allerdings nicht mit dem Vorgänger mithalten, erinnern sie in Zeichnung/ Colorierung doch eher an
billige Massenproduktionen wie Disneys Lustige Taschenbücher!
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Verwirrung um Mosaiker
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Auf der Apoldaer Mosaik-Börse war das Fanzine MOSAIKER #32 erhältlich, allerdings zu einem ungewöhnlich
hohen Preis. Grund dafür ist die geringe Auflage von 30 Exemplaren, mit der diese Ausgabe gedruckt wurde.
Eine Nachauflage wird mit einem veränderten Cover erscheinen, so dass alle, die die Erstauflage erworben haben,
ein seltenes Sammlerstück besitzen. Nach Auskunft von Michael Hebestreit wird für die bereits bezahlten weiteren
MOSAIKER der Restbetrag in Briefmarken dem noch zu liefernden Heft beigelegt, da dieses den Normalpreis von 9 DM
haben wird. Übrigens hat der Stress mit dem Fanzine und dem Digedag-Katalog Michas Gesundheit angegriffen,
so dass er anschließend das Bett hüten musste. |
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In der weiten Welt...
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...sind die Abrafaxe schon lange zuhause. Jetzt haben sie es auch in die Zeitung DIE WELT geschafft.
Auf der Finanzen-Seite vom 2. Oktober 2001 wurden sie als Blickfang für den Artikel US-Notierung
bringt erst langfristig Erfolg eingesetzt. Die Bildunterschrift lautet: Voller Tatendrang, wie die drei Comic-Helden
Abrafaxe, brechen deutsche Unternehmen in die USA auf. Verwendet wurde das Cover-Motiv des
Heftes 302 U.S.A. - wir sind da!. |
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Treffen mit Bogey
Das kommende Heft der ABRAFAXE-Reihe trägt die Nr. 9 und den Titel Ein Mann wie Bogart.
Da hier Bezüge zur Hollywood-Karriere der Abrafaxe hergestellt werden können (und sollen), wurde der ursprünglich
für Ende September geplante Erscheinungstermin zunächst um einige Wochen auf den 17. Oktober, dann noch einmal auf
den 24.10. verschoben, um mit dem Kinostart des Films Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge
(25.10.2001) synchron zu bleiben.
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In bester Gesellschaft...
... befinden sich die Abrafaxe auf dem Titelbild zum kommenden MOSAIK-Heft, das nun doch schon am 24. Oktober
offiziell erscheinen wird (auf Grund des Kinostarts des Abrafaxe-Films hatte ich sowieso mit einem
etwas früheren Verkaufsbeginn gerechnet ).
Obwohl es nicht absehbar ist, dass die Helden in diesem Heft bereits wieder einträchtig vereint sind
und gemeinsam musizieren, ist es doch eine sehr gelungene und stimmungsvolle Zeichnung.
Auch Ol' Satchmo (zu dieser Zeit noch jung) scheint eine frühe Version seines späteren Welthits zu
intonieren: What a wonderful cover! |
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Neue Abenteuer der Digedags
Dieses Arrangement, das die Digedags auf einer aktuellen Expedition im Urwald zeigt, möchte ich den Fans natürlich nicht
vorenthalten. Entstanden ist es auf meinem Balkon, unter Beteiligung der Plüsch-Figuren, die im realen Leben als
Aufenthaltsort allerdings einen Platz im Schlafzimmer auf meinem Bett gefunden haben.
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Später Beweis
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Obwohl es schon eine Weile zurückliegt, kann ich jetzt den Nachweis erbringen, an der Digedag-Malaktion des Buchverlags
Junge Welt teilgenommen zu haben (vgl.
Comicforum: Die angekündigten Digedag-Aktionen).
Angebote, an einer eventuellen Fortsetzung der Comicreihe mitzuwirken, sind allerdings bisher ausgeblieben.
Vielleicht liegt es daran, dass ich mit meinem Werk lieber anonym geblieben bin...
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Setzt die Segel!
Jetzt wird es ernst. Nachdem der Kinostart des Films Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge
endgültig auf den 25. Oktober festgelegt wurde, sind die Werbeaktionen für den lang erwarteten Abrafaxe-Blockbuster
angelaufen. Kürzlich ist vom Verleiher UIP eine Pressemappe herausgegeben worden, die von der
Mosaik-Homepage als pdf-Datei heruntergeladen werden kann.
Darin ist auch ein neues Filmplakat zu sehen, das mit dem seit Jahren
bekannten und bereits auf Handtüchern verewigten Poster keine Ähnlichkeit mehr aufweist.
Inzwischen ist dieses Plakat in verschiedenen Kinos zu sehen, während die Presse (allen voran die Lübecker
Nachrichten und die SUPER illu) mit umfangreichen Artikeln in die Werbefanfare einstimmt.
Auch der offizielle Trailer zum Film kann von dort gezogen werden.
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Schlimme Befürchtungen
Kein guter Dienst für die Popularität der Abrafaxe wird durch die im Umfeld des Kinofilms entstandenen
Comics geleistet. Obwohl diese Pseudo-Figuren nur geschaffen wurden, weil die Original-Abrafaxe
angeblich nicht animierbar seien, droht nun doch eine gefährliche Häufung in Printausgaben. Begonnen
wurde in MOSAIK Nr. 308 (Was davor geschah), jetzt in ZACK ab
Nr. 27 fortgesetzt. Dazu soll der gleiche Zeichen- und Erzählstil (Max Narciso / Sergio Tulipano) auch im angekündigten Comic zum Film eingesetzt werden.
Nach den eher lokal begrenzten Onepager-Veröffentlichungen dieser Provenienz im Berliner KURIER und in den
Lübecker Nachrichten ist die bundesweite Verbreitung in ZACK katastrofal für das
Image unserer Comichelden. Erste Stimmen im Comicforum äußerten bereits den Wunsch nach einer Einstellung
der Abrafaxe! Einzige Lösung: Neuzeichnen.
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Speisen wie bei Runkel
Auch mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten ist die Rostocker Ritter Runkel Stuw,
die nach dem bekannten Rübensteiner benannt und mit passenden Dekorationen ausgestattet ist.
Zu finden ist die Gaststätte im Heiligengeisthof 3 in 18055 Rostock; telefonisch unter 0381/459070
sowie auf www.ritterrunkel.1a.gs im Web
zu erreichen. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 12 bis 24 Uhr.
Und wie auf der MIR-Homepage zu sehen ist,
waren die Mitglieder der MOSAIK-Initiative Rostock natürlich schon dort... |
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Bei Windstärke 12
... und Im Kampf gegen Piraten heißen die Mosaik-Hefte 2 und 4, die Jürgen Ellert
aus der Erzgebirgsstube zu neuen holzschnitzerischen Taten
inspiriert haben. Zunächst sind die beiden Schiffsmäuse Iffi und Fiep fertiggestellt.
Im kommenden Jahr folgen Kater Murko, der Kapitän und der Koch; 2003 sind Dig, Dag und Digedag als
Schiffsjungen geplant. Dazu kommen weiterhin eine Kanone sowie ein Ausschnitt des Schiffes mit Reling, Segel
und Ausguck als Diorama. |
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Aus Raider wurde Twix
Seit einiger Zeit arbeite ich an einem neuen Layout, das spätestens zum 5. Jahrestag meiner Online-Aktivitäten
komplett fertig sein soll.
Und die BMC-Spatzen haben es schon in den News gepfiffen: die (Haupt-)Adresse der Domain wird gleichzeitig
auf www.tangentus.de geändert. Die bisherige URL www.helmutmy.de wird aber dennoch
weiter funktionieren, damit nicht plötzlich alle Besucher ins Leere klicken... |
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Aus der MOSAIK-Hauptstadt
Aktive Internetnutzer konnten den Entstehungsprozess quasi live miterleben -
jetzt liegt das Ergebnis vor: MOSA-icke #1, das Fanzine der Berliner Mosaic Connection. Die naturgemäß hohen Erwartungen
wurden nicht enttäuscht. Es liegt ein professionell gedrucktes Heft vor (36 Seiten, darunter viele Farbseiten), in dem sich gut
gemachte Fan-Comics mit interessanten Textbeiträgen die Waage halten. Besonderes Highlight ist der erste Teil eines großen
Interviews mit Lona Rietschel. BMC-Mitglieder haben das Heft mit besonderen Sammlerzugaben bereits erhalten, aber auch
Nichtmitglieder (besser Noch-nicht-Mitglieder) können bei www.mosa-icke.de
für 12 DM ordern.
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Vorschau auf das nächste Mosaik
Ab 26. September ist das kommende Mosaikheft Nr. 310 im Handel, dessen Cover-Entwurf die weiteren Abenteuer von
Brabax thematisiert, der im irrtümlich benutzten Güterzug Richtung Westen unterwegs ist.
Neu ab dieser Ausgabe wird ein 8-seitiger Zusatzcomic sein, allerdings zu Lasten der Hauptstory und des redaktionellen
Teils eingefügt, woraus also weder eine Erweiterung des Umfangs (noch des Preises) resultiert. |
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Mafia, Wurst und scharfe Schüsse
ist der Titel des Jubiläumsheftes 309 (an dessen Entzifferung sich einige Fans mit scharfen Augen und Monitoren
versuchten).
Im Herbst 1991 stand das Mosaik vor dem gleichen Schicksal wie die meisten ehemaligen DDR-Zeitschriften:
der Abwicklung des Verlags JUNGE WELT folgte der Verkauf an eine Verlagskette, die lediglich an der Abonnenten-Kartei interessiert war.
Kurz vor der Einstellung des einzigen ostdeutschen Comics konnte es mit der Gründung des MOSAIK Steinchen
für Steinchen Verlags durch Anne Hauser-Thiele und Klaus D. Schleiter gerettet werden.
Nach zehn erfolgreichen Jahren wird das Jubiläum mit einem besonderen Geschenk für die treuen Abonnenten gefeiert,
einem Variantcover, das nur im Abo versandt wird, während die Kioske mit dem regulären Titelbild beliefert werden
(für die Sammler sind natürlich beide Varianten Pflicht).
Das normale Cover ist oben zu sehen, während das Variant-Motiv ein Ausklapp-Bild mit den
Hauptfiguren aus den letzten zehn Jahren darstellt, inklusive der Alben und der ABRAFAXE-Serie.
Als Gründungsmitglied der Liga für Variantcover freue ich mich besonders und gratuliere dem Verlag ganz herzlich zum Geburtstag!
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Knabbern mit den Abrafaxen
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Kaum sind die Nachwirkungen übermäßigen Knäckebrot-Genusses überstanden,
gibt es eine neue Knabberei: Russisch Brot aus der Dr. Quendt Backwaren GmbH Dresden.
Die 100 g-Tüte und die abgebildete 150 g-Familienpackung sowie die 75 g-Dinkelchen-Tüte sind mit
Zeichnungen der Abrafaxe versehen. Außerdem gibt es eine Sammelmarke, von denen fleißige Konsumenten
10 Stück gegen ein Überraschungspaket eintauschen können.
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Lass die Leinen los...
...heißt die neue Single von Nena, die gleichzeitig Titelsong des Films Die Abrafaxe -
Unter schwarzer Flagge ist, für den die Sängerin auch die Synchronstimme der Piratin
Anne Bonny übernommen hat. - Nachdem es lange Zeit ruhig um Frau Kerner war, hat sie jetzt im Zug
des Films Aufwind bekommen und vor wenigen Monaten einen Plattenvertrag bei eastwest records
unterzeichnet. Somit werden im September die Single und im Oktober ein neues Album erscheinen.
Kurios: Der offizielle Nena-Fanclub Eisbrecher hat eine Aktion
gestartet, um den Slogan Lass die Leinen los als allgemein gebräuchliche Brief-Grußformel
einzuführen und die bisherigen Mit freundlichen Grüßen (auch als Mit
sozialistischem Gruß bekannt )
abzulösen...
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Tiefschlag für Filmfans

Wer sich schon Parkplätze am nächstgelegenen Kino frei gehalten hat oder seine Termine auf die geplante Premierenfeier
ausgerichtet hat, muss leider umdisponieren, denn der Verleiher UIP (Universal International Pictures) hat überraschend
den seit längerem festgelegten Kinostart des Films Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge
um vier Wochen vom 27. September auf den 25. Oktober verschoben. Offenbar glaubt man - möglicherweise nicht
zu Unrecht! - dass das Sequel einer Teenie-Komödie (gemeint ist American Pie 2) mehr Besucher
einfährt als ein bisher leider nur unter Insidern bekannter Zeichentrickfilm. Welche Auswirkungen das auf die geplanten
Begleitaktionen und -produkte haben wird, ist noch nicht abzusehen: Die ABRAFAXE #9 - Ein Mann wie Bogart,
der Comic zum Film, das Making of zum Film, das Hörspiel zum Film, das Computerspiel, der NENA-Soundtrack...
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