Informationen für Freunde und Sammler
des MOSAIK von Hannes Hegen
Ich bitte um Mitarbeit in Form von Berichten, Meinungen, Zeitungsartikeln etc.!
Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe
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17.12.1998
Immer wieder wird nach der Bedeutung des Begriffs „Schwarze Serie“ gefragt, ein Zeichen dafür, dass diese besonderen Hefte noch nicht allgemein bekannt sind. Deshalb hier eine kurze Erläuterung:
Als Schwarze Serie werden einige in abweichender Farbgestaltung hergestellte MOSAIK-Hefte bezeichnet, bei denen das Logo auf dem Titel sowie die großen Anfangsbuchstaben auf der 2. und der letzten Seite (die normalerweise magentarot waren) in schwarz gedruckt sind. Es handelt sich dabei um 11 Hefte aus der Amerikaserie, nämlich 176-183 und 185-187, die zwischen Juli 1971 und Juni 1972 erschienen sind.
Zur Entstehungsgeschichte existieren unterschiedliche Theorien, von denen die wahrscheinlichste einen Zusammenhang mit den ausländischen MOSAIK-Ausgaben herstellt. Immer dann, wenn die ursprünglich reservierte Auflage für das Ausland nicht benötigt wurde, hat man daraus weitere Hefte für das Inland produziert. Die drei Farbauszüge waren vermutlich bereits gedruckt, so dass nur der schwarze Auszug mit dem deutschen Text hinzugefügt werden musste. Lediglich das MOSAIK-Logo und die erwähnten Buchstaben hätten in den farbigen Druckplatten geändert werden müssen. Diesen Aufwand wollte man sich verständlicherweise sparen und druckte diese Elemente einfach in Schwarz hinzu – damit war die Schwarze Serie entstanden.
Aufgrund der relativen Seltenheit ist der Sammlerwert der Hefte der Schwarzen Serie natürlich merklich höher als bei den gewöhnlichen Ausgaben. Inhaltliche Unterschiede gibt es aber nicht.