66 | Juli 2025

Das gestohlene Gemälde

Im Haus von Rachel Ruysch ist ein Bild verschwunden, das die Künstlerin für den Bürgermeister gemalt hat. Anna und Caramella wollen die Diebe suchen, während Bella im Haus nach Spuren sucht. Inzwischen kommt der Bürgermeister, um sein Bild abzuholen. Bella verspricht ihm, es wieder zu beschaffen. Der Bürgermeister sagt ihr einen Gulden Finderlohn zu, von dem er täglich einen Stuiver abziehen will, ad Ultimo, d.h. nach 20 Tagen wird die Vergütung negativ. Rachel entschließt sich, ein neues Bild zu malen.

Als Anna und Caramella die beiden Burschen sehen, die das Paket stehlen wollten, wird Anna vom Stadtwächter Egidius wegen Verleumdung verhaftet, denn sie behauptet, Mats und Bram hätten auch Rachels Bild gestohlen. Doch die beiden haben ein Alibi. Bei der Gerichtsverhandlung kommt Anna nicht mehr dran, darüber beschwert sich Bella und wird ebenfalls eingesperrt. Inzwischen ist Cornelis zurück gekommen. Gemeinsam mit Caramella bringt er den zwei Mädchen etwas zu essen. Er stellt Caramella seine Freunde Mats und Bram vor, die sich entschuldigen und das Paket aus dem Wasser gefischt haben. Bella hat einen Verdacht, wer der Bilderdieb sein könnte, und teilt es Caramella im Geheimen mit.

Im Keller eines Lagerhauses in der Nähe des Hafens betrachtet eine vermummte Gestalt das gestohlene Bild…

Geschichts-, Wissensbeiträge: Willkommen in Amsterdam (S.40-43); Vielen Dank für die Blumen, Rachel! (S.44/45)

Werbung: MOSAIK-Shop (S.50); 50 Jahre Abrafaxe (S.51)

Sonstiges: Caramellas Käsekunde (S.46); Schau genau! (Suchbild) (S.47); Impressum (S.48); Weihnachts-Geschenk-Abos (S.48/49); Heftinhalt (S.52)

Bemerkenswertes:

Rachel erzählt aus ihrer Jugend und wie sie zur Malerei gekommen ist
im Haus von Rachels Vater sind zahlreiche Sammelobjekte aus der Mosaik-Geschichte zusammengetragen
Bram wird wegen nächtlicher Ruhestörung zu einem halben Tag am Pranger verurteilt
die Gerichtsverhandlung leitet der Bürgermeister
Cornelis wird wegen Widerstands gegen die Stadtwache zur Zahlung von zehn Stuivern oder drei Stunden am Pranger verurteilt: Ich zahle die zehn Stuiver.
der Gefängniswächter bringt zum Frühstück nur schimmliges Brot und wird von Anna und Bella zu frischem Käse eingeladen
auf der Heftrückseite ist ein Luftbild von Amsterdam anno 1538 zu sehen