222 | Mai 1975
Der große Fang
Der Schwarze Zurga, der mit seinem Fang sehr zufrieden ist – neben dem italienischen Ballett und Prinzessin Fatima ist ihm auch Mademoiselle Freluquet in die Hände gefallen –, begibt sich zu seinem Stützpunkt Sporadia, auf der ihm der umsatzbeteiligte Statthalter des Sultans Abu Buruk Zuflucht gewährt. Der ehemalige Schatzmeister will nach dem Verlust des Schmucks der Theodora Anspruch auf Fatima erheben, doch in einer Auseinandersetzung mit Abu Buruk, einem ehemaligen Fechtlehrer für krumme und gerade Säbel, hat er keine Chance. Die Digedags nutzen das Durcheinander zur Flucht. Sie verbünden sich mit den Inselbewohnern, die mit dem Treiben von Abu Buruk und seinen Kumpanen schon lange unzufrieden sind. Es gelingt den Digedags gemeinsam mit ein paar mutigen Männern, unter Wasser durch eine Grotte in die Festung des Statthalters einzudringen und Verstärkung durch das Tor hereinzulassen. Nun wird der ganzen Bande das Handwerk gelegt. Nur dem Schatzmeister gelingt die Flucht.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die schöne Fatima
(Orientserie Band 3 - neue Ausgabe bzw. Band 13 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XIX und im TaschenMosaik 56 - Einschätzung der Digedags durch die Sklavenhändler:
Auf diesen drei Wichten werden wir wohl sitzenbleiben. Zwerge sind zur Zeit überhaupt nicht gefragt.
- die beiden Verfolger der Digedags stürzen vom Dach geradewegs auf zwei große Kakteen; die Digedags landen schließlich in Fischernetzen (wie schon in Villamare, Heft 95 „Als Gefangene der Pisaner”)
- für den Tauchgang benutzen die Digedags mit Glühwürmchen gefüllte Glasflaschen
- es gibt auch ein Abrafaxe-Mosaik mit dem Titel
Der große Fang
: Heft 7/1978 - im Keller der Zitadelle entdecken die Digedags den Schatz des Statthalters und des Schwarzen Zurga