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7/1978 | 31

Der große Fang


Die Gendarmen Bösl und Grantiger sind mit ihrem Gefängniswagen unterwegs nach Wien, um den für Ludas Matyi gehaltenen Marquis de la Vermotte-Toupet dort abzuliefern. Unterwegs begegnen sie erst dem Kutscher Huber und dann dem Festungsbaumeister von Wühler und dem Hauptmann Stauberl, die allesamt als vermeintliche Kuruzen in den Wagen wandern. Wegen der Unsicherheit der Straße kehren die Gendarmen nach Achau zurück, was von den Abrafaxen beobachtet wird, die ihre Freunde rechtzeitig warnen können. Hans Wurst übergibt den beiden Vermessungssoldaten im Gasthaus Zur Post die geänderten Pläne für die Verteidigungslinie, die sie an den Festungsbaumeister weiterreichen sollen.

Inzwischen hat das Pferd des Gefängniswagens schlapp gemacht; ein wildgewordener Stier treibt jedoch den Wagen an, so dass die Gendarmen mit ihren Gefangenen rasend schnell in Achau ankommen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 8 Jagd auf Ludas Matyi und im Sammelband Ein Schelm kommt selten allein
  • nachdem der Gefängniswagen umgestürzt ist, überlegen die zwei Gendarmen: Also ich glaub', da drinnen haben wir jetzt so einen richtigen Kuruzensalat.Hoffentlich finden wir den Ludas Matyi noch heraus.
  • der Gegenverkehr ist mit dem rasenden Gefängniswagen nicht einverstanden: Unerhört! Ich werde den Kaiser veranlassen, dass er eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Polizeikutschen einführt!
  • der Titel Der große Fang wurde bereits im MOSAIK von Hannes Hegen Nr. 222 verwendet