197 | April 1973
Schiffbruch am Capo Diablo
Da die Digedags ihren im Meer versunkenen Schatz bergen wollen, versuchen sie Käptn Blubbers altes Walfangschiff zu wenden und zu stoppen, doch dabei strandet der Kahn auf den Klippen. Die Digedags tauchen nach den Goldtaschen und finden sie schnell, aber weil sich eine Riesenschildkröte darauf niedergelassen hat, müssen sie das Tier mit dem Ankerspill hochhieven. Dann nützt die Schildkröte auch noch als Zugtier für ein Floß, mit die gesamte Schiffsbesatzung zum Land übersetzt.
Doc und Jack haben sich bereits wieder auf die Spur der Digedags gesetzt, als sie von zwei Strandräubern überfallen werden, mit denen sie sich schließlich verbünden. Käptn Blubber, der hinter den anderen zurück geblieben ist, kann die vier Banditen überwältigen und fesseln. Dann schließt er zu seiner Mannschaft wieder auf, die gerade die Brücke über den Rio de Mosquitos überquert, unter der zahllose Krokodile lauern. Bald darauf kommen die Häuser von Panama und die Eisenbahnlinie in Sicht.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in Panama
(Amerikaserie Band 12 - neue Ausgabe bzw. Band 8 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVII und im TaschenMosaik 50 - die gefesselten Banditen auf dem Titel und auf den Seiten 19/20 erinnern stark an die Teufelsbrüder
- als Käptn Blubber, um das Schlimmste zu verhindern, den Anker werfen will, reißt die Kette und zerschlägt die Galionsfigur – ein böses Vorzeichen!
Mister Joker, Miss Jenny, an die Schoten!
–Aber wer wird denn jetzt ans Essen denken, Käptn!
- als die Digedags die Schildkröte zurück ins Meer entlassen, erscheint ein Einheimischer, der sie fangen will
...schon seit vielen Jahren! ... diesen Leckerbissen, den schon gejagt haben mein padre und von dessen padre wieder der padre, alle meine Ahnen!