177 | August 1971
Goldrausch in New Orleans
Nachdem die Digedags mit ihrem Segelwagen die Endstation des Prärie-Express erreicht und die Rettung der zurückgebliebenen Fahrgäste veranlasst haben, dampfen sie mit der „Texas Star“ auf dem Red River in Richtung Mississippi. Bei einem Zwischenaufenthalt erfahren sie aus der Zeitung von ihrem angeblichen Tod und vom Goldfund in den Rocky Mountains. Daher reisen sie bis New Orleans mit dem Schiff weiter und lassen sich in einer Kiste als Expressgut in die Redaktion des „New Orleans Magazine“ bringen, um Mr. Potter zu überraschen. Der will jedoch vor allem den genauen Standort der Goldmine wissen, ebenso wie das „Komitee zur Rettung der Südstaaten“, deren Vertreter mit dem Sheriff an der Spitze die Digedags entführen. Doch da die Digedags behaupten, die Meldung von der Goldmine sei nur eine Zeitungsente, suchen die Komiteemitglieder in der Redaktion nach den Tagebüchern. Das Durcheinander nutzen die Digedags zur Flucht...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in New Orleans
(Amerikaserie Band 7 - neue Ausgabe bzw. Band 5 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XV und im TaschenMosaik 45 - auf dem Titel wird New Orleans mit Bindestrich geschrieben
- das Konkurrenzblatt „New Orleans Courier“ schrieb:
DAS ENDE DER DIGEDAGS
Schicksal schlug hart, aber gerecht zu
Sie wurden in der Llano Estacado die Beute von Geiern und Coyoten. Das war die beste Sensation, die sie in ihrer Reporterlaufbahn zu bieten hatten. - auf ihre Reisekiste schreibt Digedag:
ATTENTION! DON'T THROW! - Vorsicht, nicht stürzen!
- die Hafenarbeiter Ted und Charly rätseln, was in der Kiste sein könnte, und einigen sich schließlich auf Ostereier
- bei der Flucht aus dem Redaktionsfenster geben die Digedags ein schönes Silhouettenbild ab