165 | August 1970
Im Indianerlager
Sheriff Mills schafft es nicht, ein Protokoll über die fünf Verhafteten fertigzustellen, da diese sich lauthals untereinander streiten. Es gelingt den Flusspiraten, ihn zu überrumpeln und sich zu befreien. Mrs. Jefferson und der Colonel müssen, bevor sie ebenfalls aus der Zelle herausgelassen werden, einen Vertrag unterschreiben, in dem den Piraten die Hälfte der Goldmine abgetreten wird. Dann reisen die fünf Goldsucher mit dem Wagen des Sheriffs ab.
Draußen in der Prärie hat Häuptling Büffelherz seine Stammesbrüder zusammengerufen, um Maßnahmen gegen den überhand genommenen Pferdediebstahl zu besprechen. Zukünftig sollen alle Reisenden durch ihr Gebiet als Geiseln festgehalten werden, bis die Indianer ihre Pferde zurück bekommen. Zuerst erwischt es die Digedags. Kaum haben sie einige Stunden am Marterpfahl verbracht, werden schon die Insassen der nächsten überfallenen Kutsche angeschleppt: es sind Mrs. Jefferson, Colonel Springfield und die Flusspiraten!
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags bei den Indianern
(Amerikaserie Band 4 - neue Ausgabe bzw. Band 3 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XIV und im TaschenMosaik 42 - der Sheriff gerät ob des Lärms der Inhaftierten so in Wut, dass er mit der Faust auf den Tisch haut und das dadurch umgekippte Tintenfass sein Geschreibsel unbrauchbar macht
- Piraten-Jack benutzt Mrs. Jeffersons Schirm, um den Sheriff zu entwaffnen
- Digedag beweist mit dem Fluchtversuch beim Indianerüberfall wieder einmal seine Tollkühnheit
- Dig zu Mrs. Jefferson:
Die weiße Squaw möge den Fluss ihrer Rede zügeln.