155 | Oktober 1969
Die erste Etappe
Während das Rennen schon begonnen hat, ist Colonel Springfield zu Mrs. Jeffersons Villa geritten, um ihren Papagei Käptn Kidd zu holen. So kann die „Mississippi Queen“ einen ordentlichen Vorsprung herausholen, bevor der Colonel mit dem Vogel und den Hunden der Lady zurückkehrt und die „Louisiana“ endlich auch starten kann. Die Mitsprache von Victoria Jefferson und die falschen Kommandos des Papageis behindern dann zwar die Aufholfahrt der „Louisiana“, doch die „Mississippi Queen“ kann trotz letzten Einsatzes der Besatzung einschließlich der Digedags ihren Vorsprung nicht halten. Ein herabhängender Ast kostet einen Schornstein. Kapitän Joker entschließt sich, eine Abkürzung durch einen flachen Seitenarm zu nehmen. Auch die tiefer liegende „Louisiana“ will diesem Weg folgen, aber dann bleibt sie auf einer Sandbank sitzen, da der falsche Lotse Käptn Kidd unrichtige Tiefenlotungen gemeldet hatte.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in Amerika
(Amerikaserie Band 1 - alte und neue Ausgabe), in der Reprintmappe XIII und im TaschenMosaik 39 - während Springfield auf ungewöhnlichem Weg gegen den Willen des Hausmädchens Bessie in Mrs. Jeffersons Villa eindringt, erinnert er sich an den Fall von Fort Alamo; seine empfindliche Nase, in die ihn der Papagei beißt, führt er auf einen vergifteten Blasrohrpfeil eines Seminolenkriegers in Florida zurück
- Käptn Kidd beherrscht die seemännische Ausdrucksform:
Maschinää vollää Krrrafft!!
Zehn Fuß über den linken Daumen gepeilt!
- die Digedags können ihre Erfahrungen aus der Serie um die Erfindung der Dampfmaschine beim Anziehen von Dichtungen und Flicken undichter Dampfleitungen einsetzen