154 | September 1969
Der Start zum Rennen
Die Reederswitwe und frühere Opernsängerin Mrs. Victoria Jefferson erfährt, als sie gerade von ihrere am Ufer des Mississippi gelegenen Villa aus den Schiffsverkehr beobachtet, vom geplanten Rennen mit Beteiligung ihres Neffen, Kapitän Samuel Baxter. Sie eilt sofort zum Hafen, wo das Rennen von New Orleans und Baton Rouge in zwei Stunden beginnen soll, wie der Lotsenclub festgelegt hat.
Die Digedags, die Käptn Joker von der „Mississippi Queen“ unterstützen wollen, müssen zunächst den Maschinisten Sam überzeugen, am Rennen teilzunehmen, da er vor einem Maschinenunglück große Angst hat. Doch mit Hilfe von Sams Vater gelingt es, ihn umzustimmen.
Kurz vor dem Start kommt Mrs. Jefferson an Bord der „Louisiana“ und will am Rennen teilnehmen, da sie eine Wette abgeschlossen hat und glaubt, bei einem Sieg eine große Summe zu gewinnen. Doch zuerst muss noch ihr Papagei Käptn Kidd geholt werden, wozu sich der Colonel bereit erklärt. Also fährt die „Mississippi Queen“ nach dem Startschuss allein los...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags in Amerika
(Amerikaserie Band 1 - alte und neue Ausgabe), in der Reprintmappe XIII und im TaschenMosaik 39 - Mrs. Victoria Jefferson erteilt klare Anweisungen:
James, meinen Wagen, aber rasch!
–Bessie, meinen Hut, meinen Fuchs, meinen Sonnenschirm!
- Maschinist Sam erzählt von einer Schiffskessel-Explosion, durch die er bis zum Mond geschleudert wurde und danach in einem Alligatorensumpf landete (zum Glück ist ihm dabei nichts passiert!)
- Mrs. Jeffersons Pressestatement:
Gegen uns hat er [Joker] überhaupt keine Chance. Gegen Samuel nicht, gegen mich erst recht nicht und noch nicht einmal gegen meinen Vogel. Schreiben Sie das in Ihre Zeitungen.