81 | August 1963
Die gewonnene Wette
In Berlin treffen die Digedags auf Mr. Thompson, den Vertreter von Stephensons Lokomotivfabrik aus England und schließen allerlei Wetten
mit ihm ab. Nachdem sie eine wortgewaltige Marktfrau sprachlos gemacht haben (Nu bin ick aba wirklich sprachlos!
), nehmen Dig und Dag
auf Borsigs Lokomotive an einer Wettfahrt teil, über deren Ausgang sie ebenfalls mit dem Engländer gewettet haben.
Selbstverständlich haben sie sich vorher in Borsigs Fabrik von der Qualität der Maschine überzeugt, wobei sie unfreiwillig sogar das Innere eines Lokomotivschornsteins während des Betriebs inspizierten.
Trotz mehrerer Widrigkeiten und verschiedener Angriffe erboster Bahn-Gegner gewinnt Borsig das Rennen, weil die Digedags wieder einmal ihre Improvisationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit beweisen können.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Pickelhaube
(Erfinderserie Band 7 bzw. alte Ausgabe Band 20), in der Reprintmappe VII und im TaschenMosaik 21 - für die Darstellung von Borsigs Eisengießerei wurde Eduard Biermanns Aquarell
Die Gießerei und die Werkstätten von Borsig am Oranienburger Tor
(1847) als Grundlage genommen; das Bild in der Werkhalle könnte auf einen alten HolzstichBorsigs Eisengießerei und Maschinenbauanstalt, Zusammensetzungssaal
(1848) zurückgehen - ein doppelseitiges Bild vom Kranzler-Eck zeigt bekannte Persönlichkeiten: Fürst Pückler, Adolph Menzel, Paganini, General Wrangel
- eine Girlande hat im Zusammenhang mit einer Zugfahrt in einem früheren Heft schon einmal eine Rolle gespielt