68 | Juli 1962
Die Vier vom Sklavenschiff
Von ihrer Russlandreise zurück kommend, treffen die Digedags 1765 per Schiff in Glasgow ein und lernen den Trick des Enterhaken-Joe kennen, mit dem junge Männer zu Matrosen auf einem Sklavenhändlerschiff gepresst werden sollen. Während der Sohn des reichen Sir Archibald Duff freigekauft wird, müssen Dig und Dag den Dienst als Kombüsenhilfskräfte antreten und erleben die versuchte Rekrutierung des jungen James Watt, der eine Kiste mit astronomischen Instrumenten abholen will. Gemeinsam können sie entkommen, und fortan begleiten die Digedags den Erfinder bei seinen Experimenten.
Das Modell einer alten Newcomen-Dampfmaschine gibt Watt Ideen für seine eigenen Erfindungen.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Torte für Lord Groggy
(Erfinderserie Band 5 bzw. alte Ausgabe Band 18), in der Reprintmappe VI und im TaschenMosaik 18 - die Sklavenhändler, die James Watt und den Digedags ständig auf den Fersen bleiben, landen schließlich – ausgleichende Gerechtigkeit – als Gefangene auf ihrem eigenen Kahn
- das subtile Verhältnis der Digedags zu Staatsmacht und Militärgewalt zeigt sich einmal mehr in der Szene, in der Dag die vermeintlichen Soldaten durch Abspielen der Königshymne genüsslich strammstehen lässt...
- ein echter Comicgag:
Dröhnend knallte Johnny gegen die dicken Eichenbohlen, dass seine Tätowierungen verrutschten ...
- obwohl es auf den ersten Blick den Anschein erweckt, gehört dieses Heft nicht zur schwarzen Serie, denn den schwarz gedruckten MOSAIK-Schriftzug hat die gesamte Auflage