60 | November 1961
Die letzte Fahrt des „King William“
Dig und Dag sind beim Landgrafen Karl in Kassel als Angestellte des Technischen Museums beschäftigt, während Denis Papin als Hofmechanicus fungiert. Eine als Spieluhr getarnte Bombe verursacht eine Katastrophe im Kuriositätenkabinett, doch weitaus gefährlicher sind Papins Experimente und Exkursionen.
Bei der Abwehr von Eisschollen vor dem Fundament einer neuen Pumpenanlage werden Dig und Dag fast erschlagen und erkälten sich fürchterlich. Die Eröffnung des neuen landgräflichen Lustparks endet mit einem Fiasko für Papin, der daraufhin nach England zurückkehren will. Er lässt ein Schaufelradschiff bauen; da er jedoch unterwegs mit Vertretern der Schiffergilde in Streit gerät, wird der Kahn von diesen zerstört. Die Digedags wollen mit einem Hilfeersuchen nach England reisen, sehen Papin aber nie wieder...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Das Kuriositätenkabinett
(Erfinderserie Band 4 bzw. alte Ausgabe Band 17), in der Reprintmappe V und im TaschenMosaik 16 - der Vorfall mit der Schiffergilde ereignete sich nicht in Minden, sondern in Münden an der Fulda (Hannoversch-Münden); auch war Papins Schaufelradschiff nicht muskel-, sondern dampfkraftgetrieben
- ein explosives Lied:
Bei Mäuselkirch die Schlacht, war in der Fruh um acht...
- Schiffsnamen sind im allgemeinen weiblich, also müsste der Titel
Die letzte Fahrt der
heißenKing William
- auf der Heftrückseite wird auf die Fortsetzung verwiesen, die aber erst in Heft 63 folgen sollte !