Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

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483 | März 2016

Der den Teufel an die Wand malt


Vater und Mutter Drachstädt sind mit ihrem Sohn Michael zum Kloster St. Cyriakus nach Wimmelburg gekommen, um den Jungen durch den Klang des silbernen Glöckchens von seiner zwanghaften Malsucht kurieren zu lassen. Zunächst glauben alle an Heilung, doch bei nächster Gelegenheit zeichnet Michael die frisch geweißten Stallwände voll. Daraufhin läuft er fort und versteckt sich in einer Bergwerksmine. Dort trifft er auf die Abrafaxe, die eben von einem Zeitsprung gelandet sind. Sie freunden sich sofort an, und Michael bringt sie mit nach Hause. Vater Drachstädt ist derweil vor lauter Ärger ins Wirtshaus „Zum Kupferadler“ gegangen und begegnet dort dem Meister Rothbusch, der vom Mansfelder Grafen für ein Porträt seiner Familie herbeigerufen wurde. Von dem erfährt Hans Drachstädt, dass auch der Beruf des Malers eine gutbezahlte Tätigkeit sein kann. So wird beschlossen, Michael zu Lucas Cranach in die Lehre zu schicken. Die Abrafaxe erklären sich sofort bereit, ihn nach Wittenberg zu begleiten.

Geschichtsbeiträge: Neue Zeiten, neue Helden (S.20-22); Dinge erzählen ... abgefahrene Alltäglichkeiten! (S.24/25); Herrliches aus höllischen Kupfer-Höhlen (S.26/27)

Werbung: Nickelodeon (S.23/31); MOSAIK-Shop (S.32/33); MOSAIK-Aboschein / MOSAIK-Shop-Bestellschein (S.34)

Sonstiges: Luther2017.de (S.19); Die Abrafaxe im Extavium (S.28/29); Das magische Auge (S.30); Leipziger Buchmesse / Manga-Comic-Con (S.30); Impressum (S.33)

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 121 Von Rom nach Mansfeld und im Sammelband Schlag auf Schlag
  • mit diesem Heft beginnt die Reformations-Serie (laut Verlag auch Das Ende des Mittelalters genannt)
  • auf der Titelseite steht nun der Leitspruch Mit den Abrafaxen durch die Zeit
  • dem Heft liegt ein gefaltetes Blatt bei, das eine Landkarte von Sachsen im Jahre 1517 sowie die Hauptpersonen der neuen Story enthält
  • unter den Zuschauern auf Seite 2 befindet sich Kuno, der alte Landsknechtskumpel der Digedags (siehe Heft 48 „Der Silberschatz in der Bärenhöhle“)
  • die Abrafaxe, die noch im Römerkostüm angereist sind, bekommen von Mutter Drachstädt ein paar abgelegte Sachen von Michael und sind dadurch wieder wie gewohnt gekleidet
  • ein Arbeitstitel war „Der Teufelsmaler“