302 | Februar 2001
U.S.A. - wir sind da!
Nach einem ausgiebigen Verhör im Bureau of Investigation unter dem Verdacht des Alkoholschmuggels werden die Abrafaxe schließlich mit der Auflage entlassen, die Adresse von Miss Eloise Stapleton zu besorgen. Sie fragen sich zur Bowery Street durch und werden von der Familie O'Meany im Haus Nr. 31 aufgenommen. Sean O'Meany, der den Abrafaxen Informationen entlocken will, besorgt mit Hilfe seiner Beziehungen zur Vermieterin Elszbieta Ferrando sogar ein Zimmer im Souterrain für die Drei.
Im Kerzenschein entdeckt Brabax auf dem Zettel aus dem grünen Hut eine geheimnisvolle Landkarte...
Geschichtsbeitrag: Die Prohibition – Amerika wird trockengelegt (S.30-33)
Leserpost: (S.22-25)
Werbung: MOSAIK-Shop (S.18-21); MOSAIK-Händler (S.35)
Sonstiges: Über die Schulter geschaut – Sascha Wüstefeld (S.17); Themenvorschau MOSAIK-Chat / Termine / Impressum (S.25); Poster Califax (S.26/27); Komm, wir malen Abrafaxe Teil 1 (S.28/29); Ein Buch von Fans für Fans (S.35); Preisrätsel (S.34); Historia continua – Die ABRAFAXE #6 (S.36); Abokarte / MOSAIK-Shop-Bestellschein (Anhang)
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 76
Licht und Schatten in New York
- die Entwicklungsphasen des Titelbildes sind durch Vorveröffentlichungen gut zu verfolgen
- zahlreiche Gags würzen das Heft: Fantomas, die 3 Amigo-Hot dogs, der „Bruder“ von Califax mit dem Zitterbacke-Telefon, die Sarg-Alkoholschmuggler von Coffins & Co., Mrs. Ferrando (!), ...
- auch wenn es grafisch noch so gelungen ist – allegorische Titelbilder sind nicht Mosaik-typisch und könnten auch Neukäufer durch enttäuschte Erwartungen
verprellen. Nicht einmal der Hefttitel passt zur Handlung; eher schon der Untertitel auf der zweiten Seite
Wo ist die Bowery Street?
- gelegentliche Versuche moderner Seitenaufteilungen lockern das Gesamtbild durchaus auf, mal mehr (Seite 5), mal weniger gelungen (Seite 45)