4/1989 | 160
Gestörter Frieden
Die Abrafaxe treffen in einem Dorf auf den Wanderprediger Terauchi, der sich gegen den Missbrauch von Ämtern in den buddhistischen Klöstern ausspricht.
Califax gelingt es, in einem der Klöster Arbeit für die Abrafaxe zu bekommen. Als der Abt Terauchi ins Kloster einlädt, entdecken die Abrafaxe zufällig den mit einem giftigen Fischgericht geplanten Mord an dem Prediger. In letzter Sekunde können sie ihn warnen und fliehen auf eine Buddha-Statue, die dabei umfällt und zerbricht. In den Trümmern finden sie Yoshitsunes Schwerter, die Terauchi an sich nimmt.
Gemeinsam mit den Abrafaxen kann er in einem Boot entkommen.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 40
In Japan gestrandet
- das Kloster trägt den Namen „Zum himmlischen Frieden“. Auf dem gleichnamigen Tian'anmen-Platz in Peking fand zwei Monate nach dem Erscheinen dieses Heftes ein Massaker an Demonstranten der chinesischen Demokratiebewegung mit ca. 3000 Toten statt
- das für Terauchi bestimmte giftige Stück des als „Blaufisch“ bezeichneten Kugelfischs versucht sich Califax als Kostprobe zu stehlen, er wird vom Küchenchef daran gehindert, dann beißt die Katze hinein, die sofort daran eingeht
- gereimte Textkästen:
Die Glaubensfrage löst sich leicht, sofern man damit was erreicht.
Die Küchenarbeit hatte Tücken, es schmerzt das Knie und auch der Rücken.
Das Eßgelage geht gleich los, Terauchi ist noch ahnungslos.