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1/1984 | 97

Der Gerichtstag


Nach dem Erdbeben, das Don Ferrando im Erdboden versinken ließ, prüfen der Hodscha und die Abrafaxe die im Dorf aufgetretenen Schäden. Der Dorfälteste bittet Nasreddin, den seit längerem angekündigten Gerichtstag abzuhalten. Mit seiner Weisheit und Witz kann der Hodscha die Streitigkeiten unter den Dorfbewohnern schlichten. So weist er nach, dass ein 5 Pfund schwerer Kater nicht 5 Pfund Hammelfleisch gefressen haben kann und dass fettfreie Münzen nicht dem Metzger gehören. Auch den Streit um einen gefundenen Goldschatz kann er zugunsten des Finders entscheiden. Dann begeben sich die Abrafaxe mit dem Hodscha zu den Bewässerungsanlagen. Dort erkunden Abrax und Brabax auf Binsenflößen eventuelle Schadstellen. Dabei treffen sie auf einen sonderbaren Kauz, der unbedingt den Hodscha sprechen will und deshalb mit seinen „Patentstelzen“ durch das Wasser waten will, woraufhin die Abrafaxe ihn retten müssen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 25 Detektivgeschichten
  • nach dem Ende der Don Ferrando-Serie beginnt in diesem Heft die neue Story mit Alexander Papatentos als Begleiter der Abrafaxe
  • als Einleitung wird auf einer Doppelseite das Leben Alexanders des Großen beschrieben
  • Alex spricht gelegentlich in Reimen: Wenn man sie flugs zusammensetzt, wird man durch Wasser nicht benetzt.Schaut her! Auf diesen hohen Stützen durchschreite ich die tiefsten Pfützen!
  • Abrax erwidert: Nicht selten sah man solche Recken mit großem Mund im Drecke stecken!