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6/1981 | 66

Auf dem Sklavenmarkt


Die manövrierunfähige „Santa Clara“ läuft vor der Küste Nordafrikas auf eine Klippe auf. Dabei bricht ein Teil der Bordwand ab, mit dem Don Quixote und Sancho Pansa ans Ufer paddeln. Der eingewickelte Don Ferrando ist beim Aufprall ebenfalls über Bord gegangen. Der Ritter von der traurigen Gestalt und sein Knappe belauschen die Piraten auf der „Santa Barbara“ und erfahren dadurch, dass die Abrafaxe, die Prinzessin und Don Alfonso als Sklaven verkauft wurden. Ausgerechnet zwei Sklaven nach dem Weg zum Sklavenmarkt zu fragen, erweist sich als unklug, denn sie werden in ein Fass gesteckt und zum Markt gerollt. Das Fass zerbricht gerade an dem Stand, an dem die Gesuchten feilgeboten werden. Der reiche Aga Omar Abu Hakmi ist am Kauf der Prinzessin interessiert, der Händler will sie jedoch nur im Bundle abgeben. Inzwischen geraten Quixote und Pansa als Ungläubige in Schwierigkeiten, doch als sie den Scheich vom Stamm der Habikhjebikh um Hilfe anflehen, gewährt er ihnen Schutz.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 17 Als Sklaven verkauft
  • zwei schöne, detailreiche Doppelseiten zeigen die Hafeneinfahrt (Seiten 6/7) und den Markt des Städtchens (Seiten 12/13)
  • der Sklavenhändler hat den Piraten 50 Drachmen für die Gruppe bezahlt und will sie für 500 Drachmen weiter verkaufen
  • Don Quixote und Sancho Pansa verstecken sich im Korb eines Lastdromedars, der mit Mehl gefüllt wird. So meint einer der Arbeiter: Bei Allah, das Mehl bewegt sich und muß niesen!
  • auf S. 17/18 ist ein Parkplatzschild für Dromedare zu sehen