201 | August 1973
Die seltsamen Flibustier
Die Digedags sind an Bord einer nordamerikanischen Brigg auf dem Weg von Aspinwall nach New York. Beim Wannenbad mit Meerwasser wird Dig von einem Tintenfisch erschreckt, der auch noch das Deck verunreinigt, das die Digedags wieder schrubben müssen. Inzwischen träumt Pedro von einer feurigen Spanierin, die ihn mit einer Pampasmastkalbshachse lockt, und wirft den Dörrfisch, den der Smutje ihm reicht, einem vorbeischwimmenden Hai in den Rachen. Der bekommt Magenkrämpfe, springt über das Schiffsdeck und richtet dort Verwirrung an. Als Dig die Speisekarte mit selbstgefangenen Meerestieren aufbessern will, wird er von einem Riesenfisch entführt. Dag, Digedag und Pedro verfolgen ihn per Boot. Da taucht ein Schiff mit Piratenflagge auf, vor dem die Brigg Reißaus nimmt. Die im Stich gelassene Bootsbesatzung, die Dig wieder aufgefischt hat, wird von den Seeräubern unter Don Manuel di Tornados gefangen genommen. Gerade will Pedro unter den Flibustiern richtig aufräumen, da steht plötzlich die Frau aus seinen Träumen in Gestalt der Tochter von Don Manuel, Isabella di Tornados, vor ihm...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags und die Pirateninsel
(Amerikaserie Band 13 - neue Ausgabe bzw. Band 9 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVII und im TaschenMosaik 51 - die Doppelseite 2/3 zeigt die Reiseroute der Digedags von New Orleans bis Panama
- vor dem Hai an Deck versteckt sich der Smutje im Dörrfischfass, Pedro wird mit seiner Hängematte in Rotation versetzt, der Kapitän verfängt sich mit den Füßen, mit denen er vom Liegestuhl aus die Brigg auf Kurs gehalten hatte, im Steuerrad und kracht auf die Decksplanken
- Flüche des Don Manuel:
Diablo!
–Caramba!