192 | November 1972
Das Opfer der Tolteken
Kaum ist Coffins wieder zu sich gekommen, verfolgt er die Digedags mit einem Kanu. Doch die Indianer bringen ihn mit einem Hagel ihrer Pfeile davon ab. Die Digedags erfahren von Häüptling Rote Wolke, dass sich im See zahlreiche goldene Opfergaben des Inselvolkes befinden. Umgehend konstruieren die Digedags eine Taucherglocke, die durch ein Kampffloß bei den Unterwasserarbeiten geschützt werden soll. Es gelingt ihnen, den Goldschatz vom Grund des Sees zu bergen. –
Coffins beschließt nun, die Ausbeutung der Mine durch eine Sprengung zu beschleunigen. Doch da er die Pulvermenge leicht überdimensioniert, fliegt die ganze Insel mitsamt dem falschen Prediger in die Luft; nur sein Hut wird noch gefunden.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Die Digedags und der Goldschatz
(Amerikaserie Band 11 - neue Ausgabe bzw. Band 7 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVI und im TaschenMosaik 49 - wieder wird Gunsticks Gitarre mit neuen Kosenamen bedacht: Zupfgeige, Klimperlaute
- als die Goldsucher auf der Insel mit einem Geschoss die Taucharbeiten stören wollen, wird mit einem Gegenschuss vom Kampffloß kurzerhand deren Wurfmaschine zerstört
- der Untergang des Predigers Coffins und der gleichzeitige Verlust der Goldmine erinnern stark an den
Schatz im Silbersee
von Karl May