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161 | April 1970

Das Erbe des Goldsuchers


Ben und die Digedags treiben mit einem Blockhaus, in dem sie gefangen waren, auf dem Mississippi. Noch ehe sie ans Ufer gelangen, werden sie von einem Dampfschiff gerammt. Es stellt sich als die „Louisiana“ heraus, die bei der Wettfahrt mit der „Mississippi Queen“ unterlegen war. Zufällig belauschen die Digedags die Erzählung über eine Testamentseröffnung, bei der Mrs. Jefferson anstelle ihres verstorbenen Gatten zur Erbin einer Goldmine erklärt wird. Der Plan vom Erblasser, dem Goldgräber Abe Gunstick, befindet sich allerdings in jenem Banjo, das seit der „Nacht auf der Sandbank“ in Bens Besitz ist.

Von der „Louisiana“ an Land gegangen, öffnen Ben und die Digedags das Banjo und erfahren aus Gunsticks Tagebuchaufzeichnungen, wie Joshua Jefferson zu seinem Reichtum gekommen war.

Bemerkenswertes:

Heft 161 Rückseite
Schatzkarte
  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags bei den Piraten (Amerikaserie Band 3 - neue Ausgabe) bzw. Die Digedags am Mississippi (Amerikaserie Band 2 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XIV und im TaschenMosaik 41
  • auf der Heftrückseite wird die Schatzkarte gezeigt
  • die Öffnung des Banjos erfolgt in einer Hütte, die sich die Digedags während ihres langen Aufenthalts auf der Farm gebaut hatten, um sich hier manchmal als richtige Trapper zu fühlen.
  • da die Aufzeichnungen des alten Goldgräbers nicht die ganze Geschichte erzählen, reimen sich die Digedags wie so oft den Rest zusammen
  • Joshua Jefferson kam, nachdem er Abe Gunstick beraubt hatte, sehr reich aus Kalifornien zurück, kaufte mehrere Flussdampfer und wurde ein reicher Reeder. Dann heiratete er die Opernsängerin Victoria Miller und verunglückte ein paar Jahre später mit einem seiner Dampfer