150 | Mai 1969
Der Sturm auf die Kuckucksburg
Mit Runkel als Oberbefehlshaber marschieren die Rübensteiner Knechte und die bewaffneten Bauernscharen zur Kuckucksburg, um dem Grafen das Handwerk zu legen. Die Söldner des Kuckucksbergers sitzen gerade beim Würfelspiel und erzählen sich eine Horrorgeschichte, laut der einst der Teufel den Urgroßvater des Burgherrn, Graf Willibald, geholt haben soll. Die Digedags und Scharlatanius haben inzwischen einen raketengetriebenen Flugdrachen gebaut, dessen Einsatz die Söldner des Grafen in die Flucht treibt. Nur der Kuckucksberger ergibt sich nicht und bekommt sogar die Digedags kurz in seine Gewalt. Mit ihren Fallschirm-Umhängen können sie vom Turm hinab fliehen. Jetzt muss nur noch der Raubritter selbst aus seinem Unterschlupf geholt werden...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Ritter Runkels große Stunde
(Runkelserie Band 10), in der Reprintmappe XIII und im TaschenMosaik 38 - Runkel verspricht:
... ich will ein Fuder Rübenblätter ohne Essig und Öl essen, wenn ich den Fuchs nicht mit eigener Hand aus seinem Bau herausholen werde !
- wie erwähnt wird, hat Digedag Luftfahrzeuge wie den Raketendrachen während seines Aufenthalts in China kennengelernt
- die Knechte des Kuckucksbergers tragen Namen wie Eisenbeiß und Schnappzu