148 | März 1969
Ritter Runkel auf Abwegen
Während die Digedags anfangen, auf Rübenstein Ordnung zu schaffen, und die Waffenkammer aufräumen, lässt sich Runkel von Scharlatanius und seinem Schwiegervater überreden, zur Geldbeschaffung ungewöhnliche Wege zu gehen. Da er die Digedags nicht einweiht und sogar Adelaide barsch anfährt, werden diese misstrauisch und verfolgen Runkels Aktivitäten. Er plant, mit einer Falle in der Bärenschlucht durchreisende Kaufleute auszurauben.
Kurzerhand leiten die Digedags den Verkehr um und fangen Runkel mit einer List in seiner eigenen Falle. So erfährt die ganze Familie von den illegalen Plänen des Rübensteiners. Derart beschämt, verspricht Runkel, sich nie wieder als Raubritter zu betätigen.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Ritter Runkels große Stunde
(Runkelserie Band 10), in der Reprintmappe XIII und im TaschenMosaik 38 - als Spießgesellen gewinnt Runkel die Knechte Hinz und Kunz, denen er allerdings vormacht, für Adelaide einen Pelzmantel, sprich einen Bären, fangen zu wollen
- die Digedags drehen den von Runkel verstellten Wegweiser wieder in die richtige Richtung und benennen die Bärenschlucht in Raubritterschlucht um
- „Ritterregel“ vom Kuckucksberger:
Runkel bleibt bei seinen Rüben, das Rauben darf er nicht mehr üben !