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126 | Mai 1967

Flucht durch die Dardanellen


Dig und Dag lesen weiter in Digedags Aufzeichnungen: Den Siegerpokal, der ihm von einem Söldner geraubt wurde, hatte sich Digedag wieder erkämpft, war damit zum Hafen gelaufen und ins Wasser gesprungen. Das Verfolgerboot rammte ein Beuteschiff, so dass Digedag in einen rettenden Fischerkahn gelangte. Dieses Boot geriet in einen Sturm, wobei der Pokal wieder verloren ging. Wochenlange Tauchversuche brachten ihn nicht wieder zum Vorschein. Digedag beschloss, keine Rennen mehr zu fahren und weiter in den Orient zu wandern. –

Runkel hat inzwischen einen prahlerisch-übertriebenen Entwurf für ein Siegerbildnis geschaffen, der nach seiner Abreise unausgeführt ins Archiv wandern wird. Bei der Abschiedsfeier entdecken die Digedags den echten Goldpokal von Digedag, der inzwischen den Fischern zufällig ins Netz gegangen war.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Auf der Insel Pordoselene (Runkelserie Band 6), in der Reprintmappe XI und im TaschenMosaik 33
  • Digedags Geschichte wird in drei doppelseitigen Zeichnungen im byzantinischen Stil dargestellt
  • Runkel entwirft ein von Allegorien wimmelndes Siegerbildnis
  • Digedags traurige Worte: Ich war einsam und brauchte Trost. Oftmals dachte ich an Dig und Dag. Sie fehlten mir jetzt sehr. motivieren Dig und Dag zur Fortsetzung der Suche nach ihrem Gefährten
  • während alle bei der Abschiedsfeier begeistert den Göttertrank schlürfen, halten Dig und Dag mit Himbeersirup in frischem Quellwasser wacker mit