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99 | Februar 1965

Das Geheimnis der Ruinenstadt


Die Fischer Pietro und Paolo Pescarini, die Runkel und die Digedags nach Venedig begleiten wollen, werden bei einer Grenzkontrolle als vermeintliche Feinde des lokalen Herzogs verhaftet. Durch ihre special effects-Show mit Sumpfgas können Dig und Dag die beiden befreien. In ihrem Ruinenunterschlupf entdecken sie eine Statue ihres verlorenen Kameraden Digedag auf dem Löwen Nero.

Bei der Suche nach dem inzwischen verschwundenen Ritter werden die Digedags ebenso wie Pietro und Paolo von geheimnisvollen Leuten gefangen genommen, die sich als in den Ruinen lebende Vogelfreie herausstellen, deren Anführer Pietro-Paolo Pescarini, der Onkel der beiden Fischer aus Villamare ist – womit sich das Auftauchen ihrer Namen auf der herzoglichen Feindesliste erklärt.

Von Runkel als Brennmaterial angesehen, wird ein „Bilderbuch“ der Untergrund-Kinder gerade noch gerettet; es ist ein Erlebnisbericht von Digedag ! Im nächsten Heft wollen Dig und Dag darin lesen...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Auf der Spur von Digedag (Runkelserie Band 2), in der Reprintmappe IX und im TaschenMosaik 26
  • das Irrlichtermeer aus angezündetem Sumpfgas ist eine der aufwändigsten Ideen der Digedags
  • noch heute ist mir der unvergessliche Augenblick gegenwärtig, als der 11-jährige MOSAIK-Leser so unerwartet die erste Nachricht seit langem von dem verschollen geglaubten Digedag erlebte !
  • hier änderte sich die Ritter-Runkel-Geschichte: war sie ursprünglich als Reise auf den Spuren Marco Polos (bis nach China) konzipiert, ging es jetzt auf der Fährte des dritten Kameraden weiter