Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

Archiv

18 | Mai 1958

Dig, Dag, Digedag und Der Angriff aus der Luft


Mit einer Wunderwaffe genannten Fallschirmstaffel beginnt General Obus einen Luftangriff auf Rom.

Jetzt ist der Erfindungsreichtum der Digedags gefordert: mit fliegenden Sägen, Rußkanonaden und Wasserdampfnebel setzen sie die Angreifer außer Gefecht und können ihren Widersacher Gallus gefangennehmen.

Die Dankbarkeit des Kaisers gegen seine Retter hält sich allerdings sehr in Grenzen, da er die Siegeslorbeeren für sich in Anspruch nehmen möchte.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Verschwörung in Rom (Römerserie Band 2), in der Reprintmappe II, in der Jubiläumskassette II und im TaschenMosaik 6
  • dieses Heft wird als besonders krasses Beispiel für die Einmischung „von oben” in die Gestaltung des MOSAIK angesehen. Der neue Chefredakteur Ernst Dornhof (ist im Impressum des Heftes noch nicht ausgewiesen) verbot die ursprünglich geplante Darstellung der Fallschirme als Adler – sie mussten retuschiert werden. Grund dafür war die Assoziationsmöglichkeit mit dem Bundesadler, dem „Pleitegeier” laut damaliger Sprachregelung. Nur die Vogelform ist erhalten geblieben. Im Reprint ist übrigens auf Seite 9 ein Exemplar zu sehen, das beim Originalheft vermutlich erst in der Druckerei beseitigt wurde.