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9 | August 1957

Dig, Dag, Digedag und Das Urteil des Singongo


Von der „Rasenden Seemühle” schießen die Digedags mit Kanonenkugeln auf diebische Geier. Dig zündet zu früh, als Dag noch die Kugel hält – schon fliegt dieser à la Münchhausen über die Insel. In einem Eingeborenendorf notgelandet, wird der Eindringling durch den vom Häuptling Arakulk herbeigerufenen Medizinmann im Namen des Singongo, des Herrn über Leben und Tod, zum Tode verurteilt und an eine Marterpalme gebunden.

Dig und Digedag versuchen, den Korsarenschatz zu heben, um Dag freizukaufen. Als sie aufgeben müssen, erlegen sie einen Hai, der eben den Häuptlingssohn Aituro angreift und retten diesem damit das Leben. Diese edle Tat führt zu Dags Begnadigung; die Digedags werden als Freunde aufgenommen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Aufruhr im Dschungel (Wie alles begann Band 3), in der Reprintmappe I, in der Jubiläumskassette I und im TaschenMosaik 3
  • auf dem Cover steht erstmals der Erscheinungsmonat in einem Rechteck mit der Bemerkung erscheint monatlich
  • in der Abenteuer-Trivialliteratur, z.B. bei Karl May, wird gern das auch hier benutzte Handlungsgerüst verwendet: um einen Indianerstamm für sich freundlich zu stimmen, rettet Old Shatterhand erstmal einem Stammesbruder das Leben
  • es wimmelt von gut gebauten und leicht bekleideten Perlentaucherinnen, die im folgenden Heft ihren großen Auftritt haben