3 | Juni 1956

Die Bimmel-Bummelbahn

Eine sehr gemischte (Tier-)Gesellschaft ist mit einem Bummelzug unterwegs, darunter die Wildschweinfamilie Moro mit dem immer zu Unfug aufgelegten Filius Muri. Dieser fällt unterwegs sogar aus dem Zug und wird mit einem Hubschrauber nachgereicht.

Nach einer rußigen Tunneldurchfahrt legt man einen unfahrplanmäßigen Zwischenstopp am Badesee ein und erreicht am Ende doch pünktlich den Zielbahnhof.

Bemerkenswertes:

• nachgedruckt im Sammelband Auf der Jagd nach dem Golde (Wie alles begann Band 1), in der Reprintmappe I, in der Jubiläumskassette I und im TaschenMosaik 1
• auf Seite 11 tauchen die Schiffsmäuse Iffi und Fiep aus Heft 2 als Zaungäste auf
• als blinde Passagiere reist ein Entenpaar mit drei(!) aufgeweckten Entenkindern im Kinderwagen mit — von Plagiats-Klagen seitens Disney ist jedoch bisher nichts bekannt geworden
• oft wird die Theorie geäußert, die beiden Hefte ohne Digedags seien Tests gewesen, um festzustellen, welche Art Comic (bzw. Bildergeschichten) besser ankommt oder auch ein Versuch, eine zweite Parallelreihe zu etablieren.
  Denkbar ist allerdings auch, dass mit dem Start des MOSAIK die Digedags als Protagonisten feststanden, wobei Hegen in den Heften 3 und 5 vermutlich einige in der Vorbereitungszeit entwickelte Entwürfe und Konzepte untergebracht hat
• geradezu hellseherische Fähigkeiten auf zukünftige MOSAIK-Entwicklungen erkennt man auf Seite 22: Wie im Orientexpress, sogar mit Bad!