556 | April 2022
Gertrud in der Löwengrube
Nachdem Dschaffar das Verschwinden des siebenfarbigen Smaragds festgestellt hat, erzählt er den Abrafaxen von der Bedeutung des Steins, von dem der Fortbestand des Kalifenreiches abhängt. Sie beschließen, bei Lela nach dem mutmaßlichen Dieb Quecksilber-Ali zu suchen. Doch dann kommen der Kalif, Isaak und die Gesandten Lantfrid und Sigismund, um sich den Smaragd anzusehen. Um sie abzulenken, wird eine Kampfvorführung mit Gertrud vorgeschlagen. Sie soll gegen einen Berberlöwen antreten. Gemeinsam mit der Ratte wird der Löwe besiegt. Anschließend wird den Gesandten der Elefant vorgeführt – vom siebenfarbigen Stein ist an dem Tag nicht mehr die Rede.
Inzwischen ist Dschaffar mit Lela und Ali zusammen getroffen. Der Dieb flieht mit dem Stein und wird durch die Stadt verfolgt, entkommt letzlich jedoch. Lela wird vom Großwesir nicht belangt, da sonst der Kalif keine Baklava bekommen würde. Ali lässt durch ein Kind ausrichten, er hat drei Tage Zeit, um ein Angebot für den Smaragd zu machen...
Geschichtsbeiträge: Fragen über Fragen (S.22/23); Schätze aus dem Orient: Zahlen, bitte! (S.24/25); Kochen mit Califax (S.26/27)
Leserpost: (S.20/21)
Werbung: Nick (S.19); MOSAIK-Shop (S.30-33); MOSAIK-Abo / Anna, Bella & Caramella-Abo (S.34)
Sonstiges: Die Abrafaxe im Extavium (S.28/29); Impressum (S.32)
Bemerkenswertes:
- Abu l-Abbas hatte fast tausend Männer um sich geschart, um Kalif anstelle des Kalifen zu werden, doch eine alte Frau
weissagte:
Bevor du nicht den siebenfarbigen Smaragd gefunden hast, wirst du auch nicht Kalif sein.
- Isaak ahnt etwas:
Stimmt etwas nicht mit dem Stein?
- Quecksilber-Ali sinniert:
Stein oder nicht Stein, das ist hier die Frage...
- die Soldaten des Wesirs verfolgen Ali durch die Gassen und über die Dächer
- auf der Doppelseite 38/39 wirken die Figuren unpassend zur Größe und Perspektive eingefügt
- die Seiten 45 bis 48 sind mit übermäßig viel tierischer Action und Meinungsaustausch angefüllt
- Fazit des Löwen:
Zwei gegen einen ist feige!