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554 | Februar 2022

Im Reich des Kalifen


Als Abrax und Califax – noch ohne Plan – aufbrechen, um Brabax und die fränkischen Ritter aus dem Verlies des Kalifen zu befreien, beauftragt Lela Quecksilber-Ali, ihr den Hund Gertrud zu beschaffen. Da Ali mit Hunden nicht so gut kann, werden die zwei Abrafaxe zu seiner Verstärkung angeheuert. Am nächsten Morgen bringt Lela zehn Körbe Baklava von Khalil in Amiras Bäckerei, denn dort war es nicht gelungen, die gewünschte Geschmacksrichtung zu backen. Der Bote des Kalifen übergibt einen Passierschein für die Lieferung in den Palast, den Lela an Quecksilber-Ali weiterreicht.

Im Verlies wird Gertrud hungrig und durchbricht die Kerkertür. Brabax spielt den Wachen einen Dschinn vor und schlägt sie in die Flucht. Ali, Abrax und Califax begegnen auf dem Weg zum Verlies den fliehenden Wachen. Dabei schnappt der Meisterdieb eine Bemerkung über einen Schatz auf. Gertrud hat inzwischen in der Küche gefrühstückt. Abrax und Califax folgen ihr, um Brabax zu finden. Der Kalif nimmt schon vor dem Frühstück seine Regierungsgeschäfte auf. Euphemios beseitigt diplomatische Differenzen nach Grenzgefechten mit Soldaten der Kaiserin von Byzanz durch kleine Geschenke.

Als Harun al-Raschid von dem vermeintlichen Dschinn erfährt, sieht er mit seinem Leibwächter Masrur nach dem Rechten. Doch gegen Gertrud verliert Masrur, so dass der Elefant Abul Abbas eingreift. Der flieht schließlich vor der Ratte, der Kalif glaubt, dass Gertrud den Elefanten in die Flucht geschlagen hat. Brabax kann dem Großwesir alles erklären, der Kalif ist sehr erfreut über den geschenkten Hund und nimmt die fränkischen Gesandten herzlich auf. Die Abrafaxe sind wieder zusammen – und Quecksilber-Ali findet im Verlies den berühmten siebenfarbigen Diamant...

Geschichtsbeiträge: Schätze aus dem Orient: Schätze der Optik (S.22/23); Kochen mit Califax (S.24/25); Fragen über Fragen (S.26/27)

Leserpost: (S.20/21)

Werbung: MOSAIK-Shop (S.30/32/33); MOSAIK-Abo / Anna, Bella & Caramella-Abo (S.31); NICK (S.34)

Sonstiges: 555 Abenteuer mit den Abrafaxen... (S.19); Die Abrafaxe im Extavium (S.28/29); Impressum (S.30)

Bemerkenswertes:

  • das Titelbild erinnert an das Cover vom Heft 376 „Sohle mit Ohren“
  • Brabax ungarische Worte: Ich möchte ein Himbeereis! Aber bitte mit Sahne! halten die Wächter für Dschinnisch
  • auf Seite 36 ist eine Telefonzelle zu sehen
  • Zubaida bringt ihrem Gatten eine Hose: Du willst doch nicht, dass man Irene berichtet, du hättest den Dschinn in Unterhosen besiegt...
  • der Kalif liebt zum Frühstück hauchdünne Scheiben aus der Rinderhüfte, luftgetrocknet und kaum gewürzt
  • auf einigen Seiten häufen sich Soundwords: BADOING, BOFF, KROCK, TSCHICK! TSCHACK! WAMM, DÄNG