388 | April 2008
Über den Dächern von Magdeburg
Der des Pferdediebstahls verdächtigte Köhler wird von Brabax herausgehauen, indem dieser vorgibt, Eigentümer des Pferdes bzw. der Graf Rabenhorst zu sein; damit werden die Stadtwachen solange verwirrt, bis die Köhlerfamilie außer Gefahr ist. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd nehmen die Abrafaxe den Weg über die Dächer, bald von einem einheimischen Kind geführt. Sie landen buchstäblich bei Mutter Agnes, einer ehemaligen Kürschnermeisterin, die durch Intrigen des jetzigen Schultheiß Weßken alles verlor und danach ein Siechenhaus aufgebaut hat und sich um die armen Kinder der Stadt kümmert. Die „Raben von Magdeburg“ helfen nun Johanna zu suchen, die schließlich beim Bänkelsänger gefunden wird. Der bringt sie und die Abrafaxe wieder aus der Stadt, als Puppenspielfiguren getarnt. – Fennrich von Rabenhorst und der Schultheiß verbünden sich bei der weiteren Suche nach Johanna.
Geschichtsbeiträge: Recht im Mittelalter Teil 2: Magdeburger Recht und Sachsenspiegel (S.22/23); Magdeburg Teil 2: Weltliche Herrschaft mit göttlichem Segen (S.24/25)
Leserpost: (S.28-30)
Werbung: NICK (S.19); Dr. Quendt (S.20); Comichändler (S.30); Minne Mut Mystik – 800 Jahre Mechthild von Magdeburg (Ausstellung) (S.31); Pax et Gaudium (S.31); MOSAIK-Shop (S.32-34)
Sonstiges: In eigener Sache (S.20); Ich verrate mein Rosmarinextraktrezept (S.20); Zugehört: Woher kommt eigentlich der sprechende Kühlschrank? (S.21); Spaß und Faxen – Rätsel (S.26/27); Impressum (S.34); Abokarte / MOSAIK-Shop-Bestellschein (Anhang)
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 97
Die Raben von Magdeburg
- der Schultheiß, im vergangenen Heft noch Kummerloh genannt, trägt jetzt den historisch korrekten Namen Thilo Weßken
- selbst im damaligen Magdeburg wurde schon
Wir sind das Volk
an die Wand geschrieben - Alfons Zitterbacke und die Zahnarzthelfer Karius und Baktus treten auf
- Fennrichs Pferd ist in Anlehnung an
Der Schuh des Manitu
mit der Gesamtsituation unzufrieden