367 | Juli 2006
Der Kaufmann von Venedig
Gwendolyn und Pascal, vermeintlich auf dem Weg nach Rom, treffen an der Küste Venedigs mit venezianischen Wächtern zusammen, die sie über den wahren Ort aufklären und in die Stadt zum Kaufmann Marcus Foscari, der der Bruder eines der Wächter ist, begleiten. Hugo und die Abrafaxe sind auch beinah an ihrem Etappenziel angekommen, als Hugo mit hohem Fieber ausfällt. So gehen Abrax und Brabax voran, während Califax den Kranken mit Siebenblättrigem Mondkraut heilt.
Der Fischer, der Abrax und Brabax übersetzt, handelt auch in Foscaris Auftrag. Gwendolyn und die beiden Abrafaxe treffen im Haus des Kaufmanns zusammen, wo die Erbin Burgunds Foscari von ihrem rechtmäßigen Anspruch überzeugt. Odo, der Erbschleicher, der von Foscari aus dem Meer gezogen wurde, flieht in ebendiesem Moment, versteckt sich in einem Wandschrank und erfährt so von der Entschlüsselung des geheimen Buches, muss aber feststellen, dass er das Siegel von Burgund, ein Beweisstück für die Urkundenfälschung, verloren hat. Es wird gefunden und an Gwendolyn übergeben.
Die schwarzen Ritter, die ebenfalls mit dem Kaufmann gemeinsame Sache machen, haben sich auf einem Schiff aus dessen Flotte in Erwartung der Abfahrt nach Konstantinopel zur Ruhe gelegt, nicht ahnend, dass dieser Kahn erst in die Werft zur Überholung gebracht wird...
Comic (S.31): Die Heimkehr des Flaschengeistes
, Onepager aus der SUPERillu vom 5.1.2005 [SI 460]
Geschichtsbeiträge: Venedig (S.20/21); Kaufleute im Mittelalter (S.22/23)
Leserpost: (S.28)
Werbung: Kinder-Pingui (S.19); Dr. Quendt (S.29); NICK (S.31); MOSAIK-Shop (S.32-34)
Sonstiges: Die Abrafaxe im Exploratorium (S.24/25); Grafik: Venedig (Doppelseite 8/9 aus MOSAIK 6/1977 „Nach Venedig!“) (S.26/27); Die Abrafaxe-Ausstellung kommt nach Berlin / Gelöste Rätsel / Tag der offenen Tür bei Dr. Quendt (S.30); Impressum (S.29); Abokarte / MOSAIK-Shop-Bestellschein (Anhang)
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 92
Das Buch des Priesterkönigs
- der Hefttitel erinnert an Shakespeares gleichnamige Komödie
- die Flagge auf Foscaris Schiff trägt das Motto
Per soldi facciamo tutto
(für Geld machen wir alles) - der Matrose hat „Maren“ auf den Arm tätowiert
- Foscaris Diener ähnelt stark dem ersten Begleiter der Abrafaxe Harlekin
- das beiliegende Sommer-Extra-Heft enthält neben Rätseln, Spielen und Witzen auch drei Comics:
neben einem bisher unveröffentlichten s/w-Strip von Andreas Pasda (S.2, 3, 10, 11, 14, 15) zwei SUPERillu-Onepager –
Safari
(S.5) vom 11.8.2005 [SI 491] undIn die Pfanne gehauen
(S.8) vom 21.8.2003 [SI 388], alle ohne Titel abgedruckt