211 | Juli 1993
Der schwarze Wal
Auf der Flucht vor Heinrich dem Löwen sind die Abrafaxe auf See in einen Sturm geraten, der ihr Boot zerschellen lässt. Als letzte Rettung versuchen sie einen Zeitsprung durch Handauflegen. Das scheint erst nicht zu klappen, doch dann nähert sich ein Wikingerboot, von dem sie aufgefischt werden. Folglich sind die Abrafaxe in der Vergangenheit gelandet. Bei der Heimfahrt wird das Wikingerboot vom Wal Møbendick angegriffen, vor dem nur mit Hilfe der Abrafaxe knapp die Flucht gelingt. Der Anführer der Wikinger, Erik der Rote, beschließt, eine Entdeckungsfahrt zu neuen Ländern zu beginnen. Da die Ausfahrt durch den vor der Küste patroullierenden Wal unmöglich ist, sollen die Abrafaxe dem Meeressäuger geopfert werden. Califax entdeckt, dass der Wal von einer Lanze verletzt wurde. Die Wunde wird mit Rosmarinextrakt geheilt, Møbendick verliert seine Bösartigkeit, und die Abrafaxe dürfen nun an der großen Fahrt teilnehmen.
Geschichtsbeiträge: Die Wikinger (S.16/17); Wikinger-Museum Haithabu (S.18)
Leserpost: (S.24/25)
Werbung: Lego (S.15); Mosaik-Sammler-Service (S.26); Langnese (S.39)
Sonstiges: Impressum (S.2); Das MOSAIK zieht um die Welt – Ausstellung in Altenburg (S.19); Giganten des Meeres (S.20/21); Aktion Spielwald (S.22); Der Countdown läuft / AGRA-Erlebnispark (S.23); Gewinner des Preisrätsels (S.26)
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 53
Die kaiserlichen Boten
und im SammelbandAuf Kaiser Barbarossas Spuren
- Untertitel auf dem Cover:
Die unglaubliche Reise der Abrafaxe
- der Hefttitel erinnert auch an das Digedags-Heft 85 „Der schwarze Wal vom Fehmarnsund“
- nicht nur beim Wal, auch bei dem vor Aufregung ohnmächtig gewordenen Sven Svenson setzt Califax seinen Rosmarinextrakt ein
- an Land führen die Frauen der Wikinger ein strenges Regime, daher freuen sich die Männer sehr auf die Seereisen ohne Frauen