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9/1985 | 117

In großer Gefahr


Die Abrafaxe und die ehemaligen Sklaven werden von Alex in das Bergschloss eingelassen, in dem der Maharadscha Roxane als Geisel hält. Alex läuft auf die Galerie, um Roxane zu befreien, und wird vom Maharadscha mit einer Fackel beworfen. Roxane nutzt den Moment, lässt sich übers Geländer fallen und wird von den Freunden aufgefangen.

Das Schloss gerät in Brand, worauf es von allen fluchtartig verlassen wird, nur der Brandstifter selbst wird vermutlich unter den Trümmern begraben. Auch das Gras rings um das Schloss entzündet sich; ein im richtigen Augenblick einsetzender Gewitterregen befreit die Geflüchteten aus der Lebensgefahr. Die Abrafaxe, Roxane, Alex und ihre Freunde wandern in ein nahegelegenes Bergdorf.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 30 Die Diamantenaugen
  • die Abrafaxe zeigen sich von ihrer psychologischen Seite, sie verheimlichen Alex, dass sich Roxane in der Gewalt des Maharadschas befindet, da er sonst sofort zurück gelaufen wäre, ohne die Freunde einzulassen
  • eine wunderbare technische Zeichnung auf Seite 4 mit der Darstellung des hydraulisch bewegten Torgitters erinnert an die Digedag-Hefte 46 und 47 mit Heron und Ktesibios, die hier auch erwähnt werden
  • ausgesprochen unfreundliche, ungewohnte Reaktion von Abrax: Verschwinde mit deinem Rosmarienextrakt, Califax! Der ist ja schon sauer!