Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

Archiv

7/1982 | 79

Die Höhlenstadt


Die gewaltlose Befreiung der als Sklavin beim Dei von Tunis gehaltenen Hakimstochter misslingt, da der in das Vertrauen des Deis eingeschlichene Don Ferrando die „Kratzbürste“ selbst kauft und erreicht, dass die Abrafaxe und Dschuha als Rekruten in die Elefantentruppe gesteckt werden. Auch Hauptmann Markos kommt zu dieser Truppe, nachdem er den Zirkus wieder verlassen hat. Die Einheit unter Oberst Trampus zieht in den Süden, um für die geplante Alpenüberquerung à la Hannibal zu trainieren. Doch durch die Verwüstungen ziehen sie sich den Zorn der Bergbewohner zu. Beim Angriff mit Steinschleudern geht der Elefant der Abrafaxe durch und bricht auf einem Hügel in das Dach einer Höhlenwohnung ein. Gemeinsam mit Dschuha und Markos beseitigen die Abrafaxe den Schaden und entgehen dadurch dem Schicksal der Söldner, die im nahen Salzsee von den Dorfbewohnern besiegt wurden.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 20 Theater in Tunis
  • die Hakimstochter setzt sich verbal und körperlich zur Wehr, deshalb will sie der Dei schnell verkaufen; doch auch Ferrando versucht nach den ersten Erfahrungen den Preis zu drücken – allerdings erfolglos
  • die Abrafaxe stellen sich bei der militärischen Ausbildung absichtlich so ungeschickt an, dass sie zum Tross abkommandiert werden (Califax: Das ist großartig! Beim Troß befindet sich ja die Küche!)
  • die alten Gelehrten aus dem Höhlendorf haben jeweils passende Suren aus dem Koran auf Lager