5/1982 | 77
In Tunis
In den Ruinen von Karthago kurz vor der Stadt Tunis begegnen die Abrafaxe und ihre Begleiter Ali, Markos und Löwe Leo einer Schauspieltruppe in einem Zirkus, der dem römischen Colosseum nachgebaut ist. Ex-Hauptmann Markos erkennt in dem italienischen Regisseur seinen alten Kriegskameraden Orlando wieder. Markos und Ali bleiben bei der Truppe, beide wollen auf den Löwen aufpassen, der vom Autor gleich ins Drehbuch eingearbeitet wurde.
Dschuha wird indessen dem Dei von Tunis vorgeführt und begegnet dort der Neuerwerbung des Deis, der Tochter des Hakims. Wegen ihrer Widerspenstigkeit will sie der Dei zurückgeben; Dschuha bietet sich als Vermittler an. Doch während die eben eingetroffenen Abrafaxe Don Ferrando entlarven wollen, sie allerdings selbst als Mitglieder der Räuberbande verfolgt werden, wird auch Dschuha gemeinsam mit ihnen verhaftet. Der kann das Missverständnis leider nicht aufklären, denn der Dei ist gerade dienstlich abgereist...
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband 20
Theater in Tunis
- Regisseur Orlando gebraucht zahlreiche italienische Brocken:
magnifico a brillante - avanti, avanti - molto temperamente - anitre zoppo - indietro - maladetto - per bacco - mamma mia - senza dubbio - grandioso
- in zwei Panels ist Dschuha irrtümlich zu sehen, obwohl er erst später mit den Abrafaxen zusammentrifft (Seite 16)
- auf Dschuhas Ausruf:
Das ist ja der Dei!
reimen die Abrafaxe:Ei, ei, laßt ihn nicht vorbei!