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7/1979 | 43

Vor dem Kriegsgericht


Califax wird von der Patrouille des Oberleutnant Wurzinger nach Wien gebracht, wohin ihnen Abrax und Brabax folgen. Dort angekommen, erfahren sie aus der Zeitung, dass Califax vor dem Kriegsgericht angeklagt werden soll. Dies wird durch den alten Feind Vierschroth und die Familie des echten Prinzen Rudi inszeniert. Selbst Hans Wurst, der immer noch im Prater praktiziert, kann im Moment nicht helfen. Abrax und Brabax finden bei Janos Unterschlupf.

Vor dem Hofkriegsgericht mit lauter Belastungszeugen (Major Hötzendorfer, Major Meckerling, Leutnant Altentrott, Fürst von Kraxelberg-Jodelfingen, Bösl und Grantiger, der Dragonerrittmeister, Oberleutnant Wurzinger) und ohne Verteidigungsmöglichkeit wird Califax zu lebenslänglicher Kerkerhaft auf dem Spielberg ohne Bewährung verurteilt.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 11 Festungshaft und im Sammelband Der Aufstand der Spaßmacher
  • auf den Seiten 8, 10 und der Rückseite werden Zeitungsausschnitte dargestellt (Donau-Kurier, Wiener Residenz-Spiegel, Der Reitende Bote)
  • die Patrouille beschlagnahmt den Wagen eines singenden Schweinehändlers und lässt die Tiere laufen
  • Califax lehnt vor Verzweiflung sogar ungarische Salami ab (NEIIIN! ICH WILL KEINE WURST!!!)
  • im Gerichtssaal ist außer einem Rauchverbotsschild der Terminplan zu lesen (10 Uhr Hofkriegsrat gegen Kalifax ...)