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5/1979 | 41

Das Ende des Regiments


Regimentskommandeur Califax ließ in einem Tal eine Verteidigungsstellung gegen einen erwarteten Angriff der Kuruzen errichten. Bei einem Erkundungsritt mit Leutnant von Altentrott hielt der vermeintliche Oberst eine riesige Staubwolke für die herannahenden Kuruzen, schickte Adolar zurück, um die Truppen zu alarmieren, und setzte sich selbst ab. Die kaiserlichen Soldaten ergriffen vor der Staubwolke, die in Wahrheit von einer Rinderherde hervorgerufen wurde, die Flucht und somit löste sich das Regiment auf. Leutnant Altentrott irrte durch die Gegend, bis er von Ludas Matyi in der Burgruine gefunden wurde.

Nach der Erzählung begeben sich beide zur Nachtruhe, doch Adolar von Altentrott verschwindet mit Ludas' Pferd, so dass dieser nun zu Fuß weiter nach Califax suchen muss.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 11 Festungshaft und im Sammelband Der Aufstand der Spaßmacher
  • Abrax und Brabax kommen in diesem Heft nicht vor, auch Califax ist nur wenig zu sehen
  • eine von Lothar Dräger gezeichnete Doppelseite erklärt die verschiedenen Arten des Festungsbaus
  • die Offiziere verspotten die Verteidungslinie als Hammelpferch, Rinderkoppel, Idiotendreieck, Deppenfalle oder Hungertüte
  • in Ludas Matyis Vorstellung tauschte Califax die Uniform gegen das Kleid einer Vogelscheuche und ernährte sich von Rüben