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128 | Juli 1967

Die letzten Tage von Neurübenstein


Ritter Janos, der Runkel und die Digedags aus einer gefährlichen Lage gerettet hat, begleitet sie zur Burg seines Schwiegervaters. Dort gibt es ein freudiges Wiedersehen mit Suleika. Die Teufelsbrüder werden derweil eingesperrt und erwarten ihre Gerichtsverhandlung. Die Burg ist, wie sich herausstellt, auf der Ruine der ehemaligen Neurübensteiner Burg errichtet, die Runkels Urahn dereinst an den Vorfahren des Emirs verkauft hat. So steht es in der Chronik der Burg, deren letzte Tage kein Geringerer als Digedag aufgezeichnet hat. Der Rübensteiner bekam sicheres Geleit bis zur byzantinischen Grenze; die anderen Kreuzritter, die auf der Burg Unterschlupf gesucht hatten, wurden aufs Meer hinaus gejagt – der Kuckucksberger sogar in einem Bottich. Die Fehde zwischen Rübenstein und Kuckucksberg geht auf dieses Ereignis zurück. Runkel allerdings glaubt immer noch, dass sein Urahn die Burg nur verpachtet hatte...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Suleikas Hochzeitsgeschenk (Runkelserie Band 7), in der Reprintmappe XI und im TaschenMosaik 33
  • Runkels Erklärung einer Runkelrübe (Das ist sowas wie eine Dattel, nur wächst sie nicht auf Bäumen, sondern unter der Erde. Sie ist auch nicht so klein, sondern groß wie ein Kinderkopf. Sie hat auch keinen Kern, sondern ist ganz aus Fleisch. Außerdem wird sie nicht von Kamelen, sondern von Ochsen gefressen.) ist so klar, dass sie der Emir sofort versteht
  • Dig und Dag finden eine weitere Spur von Digedag in Form seiner Aufzeichnungen in der Burgchronik
  • Digedags tierischer Begleiter ist der Esel Kuno
  • für Sammler: es existieren zwei Varianten dieses Heftes, die sich nur durch die Farbe des Gütesiegels (DAMW) im Impressum auf der Rückseite unterscheiden: blau oder schwarz